Radio Darmstadt ist als nichtkommerzielles Lokalradio für Darmstadt lizenziert und von seinem Selbstverständnis her auch das Radio für die nähere Umgebung der südhessischen Stadt. Lizenznehmer ist der Trägerverein RadaR e. V.
Der Verein wurde 1994 gegründet, das Radio nahm am 1. Februar 1997 den Sendebetrieb auf. Im Laufe der Jahre ist eine Menge geschehen; einiges davon habe ich auf meiner Webseite dokumentiert.
Zur Begründung der LPR Hessen, die Sendelizenz von Radar e.V. zu verlängern, 3. November 2008.
Am 26. März 2012 beschloß die Versammlung der LPR Hessen, die Sendezulassung des Darmstädter Lokalradios vorläufig nicht zu verlängern. Selbst die einen Monat später erfolgte Aufhebung der Hausverbote ist nicht unbedingt ausreichend, damit der Verein auch für 2013 eine Sendezulassung erhält. Die Karten sind neu gemischt. Wer den Joker besitzt, muß sich noch zeigen. Jedenfalls war der damit verbundene und wohl ultimative Druck auf den Verein groß genug, um ihn zum Nachgeben zu bewegen. Sie hierzu auch die Pressemitteilung der Dissent – Medienwerkstatt Darmstadt, nachzulesen auf der Pinnwand des BFR.
Programmvergleich August 2006 mit 2007, also der Programmleistung in den Augustmonaten der Jahre 2006 und 2007. Mutiert Radio Darmstadt zum Musiksender?
Radio Darmstadt – Webdesign. Am Beispiel der Datei über den Vermittlungsausschuß werden die Designschwächen des neugestalteten Internetauftritts deutlich [PDF].
Stromlinienförmiges Eventradio. Eine Dokumentation der Außenübertragung des Marketing-Events „Darmstadt unter Strom“ am 6. Juni 2008.
Schreiben von Gerhard Schönberger an seine drei Redaktionen aus der 2. Julihälfte 2006, in dem er sich als Konfliktpartei begreift und den Vermittlungsausschuß anruft [PDF].
Eingescannte Widerspruchsschreiben mehrerer Vorstands– und/oder Vereinsmitglieder gegen die Eintragung von Walter Kuhl in das Vereinsregister, August 2006 [PDF].
Die Sendekriterien des Programmrats von Radio Darmstadt vom 11. September 2006 als [PDF]. Hierzu gibt es eine Analyse.
Protokoll der Vorstandssitzung (Auszug) am 13. September 2006, das Dinge wiedergibt, die nicht geschehen sind und Dinge nicht wiedergibt, die geschehen sind.
Einladung zur Anhörung aufgrund mehrerer Vorwürfe gegen Walter Kuhl für den 29. November 2006 um 19:00 Uhr in den Senderäumen von RadaR e.V. mit einem Kommentar zu den erhobenen Vorwürfen.
Geschehnisse 2007 – Materialien, nach Datum sortiert
Ausdruck des Registerinhalts aus dem Vereinsregister des Amtsgerichts Darmstadt, VR 2495 (RadaR e. V.) vom 2. Januar 2007 als eingescanntes [PDF]. Hintergrund war der Versuch einer Vorstandsmehrheit, unter Berufung auf eine satzungsmäßig nicht vorgesehene "Bestätigung" mir mein Vorstandsamt streitig zu machen. Mit Hilfe einer merkwürdigen Begründung des Registergerichts Darmstadt ist dies auch gelungen.
Antrag der Musikredaktion auf Abmahnung von Walter Kuhl wegen Verletzung der Sendekriterien, vorgelegt zur Programmratssitzung am 8. Januar 2007 [PDF].
So liebe Kollegen. E–Mailwechsel zwischen Benjamin Gürkan, Walter Kuhl und einigen Mitlesenden, 31. Januar 2007 und die folgenden Tage.
Schreiben des Vermittlungsausschusses an den Vorstand vom 2. Februar 2007 betreffs einzelner Vermittlungsverfahren, in die der Vorstand involviert ist, ohne auf Anfragen des Vermittlungsausschusses zu reagieren [PDF].
Stellungnahme zu den Stellungnahmen von Walter Kuhl und Volker Niko Martin durch die Vorstandsmitglieder Susanne Schuckmann und Markus Lang am 9. Februar 2007 [PDF].
Vorlage an den Vorstand im Namen der Redaktionen Blickpunkt Gesellschaft und Wissenschaftsredaktion vom 13. Februar 2007 [PDF].
Wie kann das sein? – Thilo Markwort findet am 21. Februar 2007 morgens ein Sendeloch vor und regt sich auf, anstatt der Sache auf den Grund zu gehen [PDF].
Zusammenfassung der Voten der einzelnen Redaktionen zur Aufhebung des Sendeverbots von Walter Kuhl, verfaßt vom Programmratssprecher Christian Knölker am 27. Februar 2007.
Screenshot der unbearbeiteten redaktionellen E–Mails am 2. April 2007 als Nachweis dafür, daß die E–Mail-Adresse redaktion <at> radiodarmstadt.de im Sender weitestgehend ignoriert wird [PDF].
CvD – war die Abschaffung denn so gut??? Von Programmratssprecher Christian Knölker der Einladung zur Programmratssitzung am 11. Juni 2007 beigefügtes Schreiben [PDF].
Sendelochliste zu den Sendelöchern und angeblich Verantwortlichen zwischen März und Juli 2007, erstellt am 9. Juli 2007 [PDF].
Wenn der Sendecomputer ausfällt. Dokumentation des chaotisierten Programmablaufs in der Nacht vom 16. zum 17. Juli 2007 und während des darauf folgenden Tages.
Geschehnisse 2008 – Materialien, nach Datum sortiert
Gegendarstellung nach § 28 HPRG zu zwei wahrheitswidrigen Äußerungen zweier Moderatoren bei Radio Darmstadt. Schreiben von Walter Kuhl vom 24. März 2008.
Qualitäts-Logbuch zum Programm von Radio Darmstadt im ersten Halbjahr 2006. Mit diesem Logbuch sollte angesichts der Ende 2006 auslaufenden Sendelizenz dokumentiert werden, welche Stärken das Programm entwickelt hat und welche Schwächen beseitigt werden sollten. Dies wird begründet in seinen medienpolitischen Zusammenhang gestellt.
Abgelehntes Konzept für ein Seminar zum Thema Moderationsplan von Dieter G., Mai 2006 [PDF].
Sendeplanmuster des EQUAL-Teilprojekts zur Förderung der Sprach– und Medienkompetenz [PDF].
Erfahrungsbericht von Simon Hülsbömer aus dem Jahr 2006 : "Wir machen Radio für Naturschutz und fairen Handel". Junge Radiomacherinnen und –macher beim 4. Darmstädter Umweltdiplom – ein Erfahrungsbericht mit Rück– und Ausblick
Nachdem der Webmaster von Radio Darmstadt die alte Webseite Anfang November 2006 abgeschaltet hat, sind die nachfolgenden Dokumente nicht mehr verfügbar. Der neue Vorstand verfolgt eine vorwärts gerichtete Politik; historische "Altlasten" werden nicht gepflegt. Meine damalige Vorstandskollegin Tatjana Jordan wurde am 6. Dezember 2004 ermordet.
Funkloch, ein ironisierend-hintergründiges Jingle von Martin Keindl zu den diversen Sendelöchern bei Radio Darmstadt.
Kalenderreform bei Radio Darmstadt. Dokumentation einer Programmvorschau mit sehr eigenwilligen kalendarischen Einsprengseln, gestaltet von Markus Lang im Oktober 2002.
Dokumentation eines Vorstandsbeschlusses vom 24. August 2005 zu einer Sendung der Redaktion treffpunkt eine welt [PDF].
Zusammenfassung der Werberichtlinien der Landesmedienanstalten durch Benjamin Gürkan, Anfang 2007 [PDF].
Zeitungsartikel
Nach einem Relaunch der Webseite des „Darmstädter Echo“ sind die meisten Zeitungsartikel nicht mehr online verfügbar. Bei Gelegenheit werden die Links neu gesucht und gesetzt oder eine Paraphrase der Inhalte in die zugehörigen Dokumentationsseiten eingebaut.
Die LPR Hessen hat vor Ablauf der dem Trägerverein von Radio Darmstadt gesetzten Frist bis zum 30. November 2008 die Sendelizenz um weitere vier Jahre verlängert. In der zugehörigen Pressemitteilung heißt es:
Die Versammlung der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) hat in ihrer heutigen Sitzung die Zulassung des nichtkommerziellen Lokalradioveranstalters RAdAR e. V. – Radio Darmstadt um vier Jahre bis Ende 2012 verlängert. Der Sender kann weiterhin die UKW-Frequenz 103,4 MHz im Verbreitungsgebiet Darmstadt nutzen.
Die Versammlung der LPR Hessen hatte im Dezember 2007 die antragsgemäße Verlängerung bis zum 31. Dezember 2012 davon abhängig gemacht, ob der Antragsteller bis zum 30. November diesen Jahres offene Fragen im Hinblick auf die Realisierung der Zugangsoffenheit im Sinne des Hessischen Privatrundfunkgesetzes (HPRG) zufriedenstellend beantworten würde.
Die nach wie vor bestehenden Hausverbote gegenüber einzelnen Mitgliedern des Dissent-Medienwerkstatt e. V. bedeuten keine Einschränkung der besonderen Zulassungsvoraussetzung der Zugangsoffenheit – dies konnte die Versammlung nach detaillierter Prüfung feststellen.
„Im Interesse des nichtkommerziellen lokalen Rundfunks in Darmstadt hat die Versammlung RAdAR Planungssicherheit gegeben. Wir erwarten, dass sich RAdAR und die Medienwerkstatt baldmöglichst einigen“, so der Vorsitzende der Versammlung, Winfried Engel.
Weshalb sollte sich RadaR einigen? Der Verein hat, was er wollte – einen Vereinsfunk mit Lizenz. Zu bedauern sind die Hörerinnen und Hörer des Senders, die nun weitere vier Jahre mit viel kommerzieller Musik und zuweilen auch mit Plagiaten beliebiger aus dem Internet vorgetragener Meldungen berieselt werden. Herzlichen Glückwunsch!