Radio Darmstadt

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Radio Darmstadt ist als nichtkommerzielles Lokalradio für Darmstadt lizenziert und von seinem Selbstverständnis her auch das Radio für die nähere Umgebung der südhessischen Stadt. Lizenznehmer ist der Trägerverein RadaR e. V.

Der Verein wurde 1994 gegründet, das Radio nahm am 1. Februar 1997 den Sendebetrieb auf. Im Laufe der Jahre ist eine Menge geschehen; einiges davon habe ich auf meiner Webseite dokumentiert.

Zur Begründung der LPR Hessen, die Sendelizenz von Radar e.V. zu verlängern, 3. November 2008.

Am 26. März 2012 beschloß die Versammlung der LPR Hessen, die Sendezulassung des Darmstädter Lokalradios vorläufig nicht zu verlängern. Selbst die einen Monat später erfolgte Aufhebung der Hausverbote ist nicht unbedingt ausreichend, damit der Verein auch für 2013 eine Sendezulassung erhält. Die Karten sind neu gemischt. Wer den Joker besitzt, muß sich noch zeigen. Jedenfalls war der damit verbundene und wohl ultimative Druck auf den Verein groß genug, um ihn zum Nachgeben zu bewegen. Sie hierzu auch die Pressemitteilung der Dissent – Medienwerkstatt Darmstadt, nachzulesen auf der Pinnwand des BFR.


Inhaltsverzeichnis:

 

Beschlossen und verkündet

Die LPR Hessen hat vor Ablauf der dem Träger­verein von Radio Darmstadt gesetzten Frist bis zum 30. November 2008 die Sendelizenz um weitere vier Jahre verlängert. In der zugehörigen Pressemitteilung heißt es:

Die Versammlung der Hessischen Landes­anstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) hat in ihrer heutigen Sitzung die Zulassung des nicht­kommerziellen Lokal­radio­veranstalters RAdAR e. V. – Radio Darmstadt um vier Jahre bis Ende 2012 verlängert. Der Sender kann weiterhin die UKW-Frequenz 103,4 MHz im Verbreitungs­gebiet Darmstadt nutzen.

Die Versammlung der LPR Hessen hatte im Dezember 2007 die antrags­gemäße Verlängerung bis zum 31. Dezember 2012 davon abhängig gemacht, ob der Antrag­steller bis zum 30. November diesen Jahres offene Fragen im Hinblick auf die Realisierung der Zugangs­offenheit im Sinne des Hessischen Privat­rundfunk­gesetzes (HPRG) zufrieden­stellend beantworten würde.

Die nach wie vor bestehenden Haus­verbote gegenüber einzelnen Mitgliedern des Dissent-Medien­werkstatt e. V. bedeuten keine Einschränkung der besonderen Zulassungs­voraussetzung der Zugangs­offenheit – dies konnte die Versammlung nach detaillierter Prüfung feststellen.

„Im Interesse des nicht­kommerziellen lokalen Rundfunks in Darmstadt hat die Versammlung RAdAR Planungs­sicherheit gegeben. Wir erwarten, dass sich RAdAR und die Medien­werkstatt baldmöglichst einigen“, so der Vorsitzende der Versammlung, Winfried Engel.

Weshalb sollte sich RadaR einigen? Der Verein hat, was er wollte – einen Vereins­funk mit Lizenz. Zu bedauern sind die Hörerinnen und Hörer des Senders, die nun weitere vier Jahre mit viel kommerzieller Musik und zuweilen auch mit Plagiaten beliebiger aus dem Internet vorgetragener Meldungen berieselt werden. Herzlichen Glück­wunsch!


Diese Seite wurde zuletzt am 6. Januar 2015 aktualisiert. Links auf andere Webseiten bedeuten keine Zustimmung zu den jeweiligen Inhalten, sondern sind rein informativer Natur. ©  Walter Kuhl 2001, 2007, 2015. Die Wiedergabe, auch auszugsweise, ist nur mit dem Einverständnis des Verfassers gestattet.

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