Arbeitsplatz
Arbeitsplatz, 4. Dezember 2006

Radio Darmstadt

Einladung zur Anhörung am 29. November 2006

Dokumentation

 

Radio Darmstadt ist ein nichtkommerzielles Lokalradio. Sein Trägerverein wurde 1994 gegründet, um eine Alternative und Ergänzung zu den bestehenden öffentlich-rechtlichen und privaten kommerziellen Hörfunksendern aufzubauen. Menschen und Nachrichten, die im ansonsten durchformatierten Sendebetrieb keine Chance auf Öffentlichkeit besaßen, sollten hier ihren Platz finden. Dies galt für politische Fragen, lokale Themen und musikalische Nischen. Ende 1996 erhielt der Verein für ein derartiges Programm die Sendelizenz. Zehn Jahre später läßt sich die Tendenz beschreiben, daß (lokal)politische Themen immer weniger Platz im Darmstädter Lokalradio finden, während die Musikberieselung zunimmt. Zu diesem Wandel gehört, daß Fragen der Außendarstellung ein wesentlich größeres Gewicht erhalten als das Verbreiten journalistisch abgesicherter Tatsachen. Wer diese neue journalistische Ethik nicht mitträgt, wird aus dem Verein und dem Radio hinausgedrängt. [mehr]

Diese Dokumentation geht auf die Vorgänge seit April 2006 ein. Hierbei werden nicht nur die Qualität des Programms thematisiert, sondern auch die Hintergründe und Abläufe des Wandels vom alternativen Massenmedium zum imageorientierten Berieselungsprogramm dargestellt. Der Autor dieser Dokumentation hat von Juni 1997 bis Januar 2007 bei Radio Darmstadt gesendet, bis ihn ein aus dieser Umbruchssituation zu verstehendes binnenpolitisch motiviertes Sendeverbot ereilte. Als Schatzmeister [1999 bis 2001], Vorstand für Studio und Technik [2002 bis 2004] und Vorstand für Öffentlichkeitsarbeit [2004 bis 2006] kennt er die Interna wie kaum ein anderer. [mehr]

In der Dokumentation werden die Namen handelnder Personen aufgeführt. Damit werden Argumentationsstränge leichter nachvollziehbarer gemacht und Verantwortliche benannt. Zur Klarstellung: Eine Diffamierung einzelner Personen ist hiermit nicht beabsichtigt. [mehr]

 


 

Zusammenfassung

Nach dem Vereinsausschluß von Katharina Mann und Norbert Büchner und der damit verbundenen Beendigung des von Niko Martin professionell gemanagten EU–Projekts zur handlungsorientierten Sprach– und Medienkompetenzförderung konzentrierte sich die Tätigkeit der Vorstandsmehrheit darauf, auch den Dritten im Bunde, Walter Kuhl, aus dem Verein herauszudrängen.

Dieses Vorgehen verlief in vier Handlungssträngen:

1.  Beeendigung seiner Vorstandstätigkeit mittels einer in der Satzung nicht vorgesehenen Bestätigung als Vorstandsmitglied auf der Mitgliederversammlung am 3. November 2006. Der Entscheid des Registergerichts liegt hierzu erst im März 2007 vor.

2.  Beendigung des Arbeitsverhältnisses als kaufmännische Halbtagskraft. Dieses Beschäftigungsverhältnis wird Mitte Dezember ohne Angabe von Gründen gekündigt werden.

3.  Ausschluß aus dem Trägerverein des Radiosenders. Hierzu wird der Vorstand zwei Anläufe unternehmen und anschließend vorerst die Lust verlieren. Denn er ist

4.  auf einer anderen Ebene erfolgreich. Am 8. Januar 2007 wird der Programmrat in Abwesenheit des Verurteilten ein Sendeverbot aufgrund einer rechtlich nicht zu beanstandenden Sendung aussprechen.

Die Anhörung auf der Vorstandssitzung am 29. November 2006 wird mit drei Anklagen unterfüttert, die jeweils nicht mehr als unbewiesene Behauptungen beinhalten. Stefan Egerlandt wird daher auf der Sitzung aus dem Konsens der Vorstandsmehrheit ausscheren und dem Ausschluß wie der fristlosen Entlassung nicht zustimmen. Dafür wird ihm anschließend die Hölle heißgemacht, wie er selbst berichtet.

Auf dieser Seite werden die "Anklagen" dokumentiert. Weiterhin wird der Wahrheitsgehalt dieser Anklagen exemplarisch beleuchtet. Ein Gedächtnisprotokoll wird die Vorgehensweise der Vorstandsmitglieder Markus Lang, Susanne Schuckmann, Benjamin Gürkan und Stefan Egerlandt verdeutlichen, denen das am 3. November 2006 nachgewählte, aber noch nicht im Vereinsregister eingetragene Vorstandsmitglied Matthias Krumrein zur Seite stand.

 


 

Anschreiben vom 23. November 2006

 

Betreff: Einladung zur Anhörung aufgrund mehrerer Vorwürfe gegen Walter Kuhl für den 29. November 2006 um 19:00 Uhr in den Senderäumen von RadaR e.V.

 

Sehr geehrter Herr Kuhl,
auf der gestrigen Vorstandssitzung wurden mehrere Vorwürfe von Seiten ehemaliger Vorstandsmitglieder und eines Vereinsmitgliedes angehört.
Aufgrund der Schwere der Vorwürfe, wie Bedrohung, Einschüchterung, Nötigung und Sabotage einer Sendung, möchten wir Sie zu einer Anhörung auf eine außerordentliche Vorstandssitzung am 29.11.2006 um 19:00 Uhr in den Senderäumen von RadaR e.V. einladen.
Der Vorstand zieht einen Vereinsausschluss sowie eine fristlose Kündigung in Erwägung, falls Sie den Vorwürfen nichts glaubwürdiges entgegensetzen können.
Die Vorwürfe liegen diesem Anschreiben schriftlich bei.

Mit freundlichen Grüßen

Susanne Schuckmann
Mitgliederbetreuung, Vorstand RadaR e.V.

Markus Lang
Finanzen, Vorstand RadaR e.V.

 

Kommentar

 

Außerhalb der Räumlichkeiten von Radio Darmstadt gilt das Prinzip der Beweislastumkehr nur in klar definierten Ausnahmefällen. Bei Vereinsausschlüssen ist deshalb der Vorstand genauso in der Beweispflicht, wie es ein Arbeitgeber bei einer fristlosen Kündigung ist. Folglich hat der Vorstand hier etwas Glaubwürdiges zu präsentieren, und wir werden sehen, daß die Vorwürfe keinerlei Substanz besitzen.

 


 

Undatiertes Schreiben von Günter Mergel

 
Günter Mergel
[Anschrift]

 
Hiermit erkläre ich folgenden Sachverhalt:

Bereits vor einigen Jahren lieh ich dem damals arbeitslosen Herrn Walter Kuhl aus privater Verbundenheit heraus (und zinslos!) einige Tausend D–Mark, u. a. zur Renovierung seiner neuen Wohnung. Er zahlte mir fast jeden Monat 'stotterweise' zwischen 20 DM und 50 DM zurück, ohne dass ich irgendwie Druck ausüben musste, oder dergleichen. Dieser als locker zu beschreibende Umgang war für beide Seiten annehmbar und auch genauso besprochen worden.

Als später – nach dem Umzug von Radar an den Steubenplatz – die Sekretariats-Stelle von Frau F. vakant war und auch Herr Kuhl sich dafür beworben hatte, sagte er zu mir, dass er seine Schulden bei mir wahrscheinlich schneller abtragen könne, wenn er diese Anstellung bekäme. Wie um diese Aussage zu bekräftigen, ging seine Zahlungsmoral etwa zu dieser Zeit zurück. Ich verstand dies als sog. "Wink mit dem Zaunpfahl" und fühlte mich regelrecht erpresst.

Ich setzte danach praktisch im Alleingang gegen den Widerstand der bei den anderen Vorständler (ich war zu der Zeit im Vorstand von Radar e.V. für die Finanzen und Young Power zuständig), v. a. gegen den Widerstand von Tatjana Jordan die Anstellung von Herrn Kuhl durch.

Unser späteres Zerwürfnis in der Redaktion AuGe und auch im Vorstand war damit vorprogramiert und fand dann auch in 'offizieller Form' statt, als Herr Kuhl in für mich nicht nachvollziehbarer Weise offensichtliche Gewalt und anderes Fehlverhalten ihm nahe stehender Personen duldete und sogar rechtfertigte. Ich selbst fühlte mich durch verschiedene Aussagen von Herrn Kuhl persönlich bedroht und mied fortan aus Angst das Sendehaus.

Bedroht fühlte ich mich auch durch andere Aussagen von Herrn Kuhl, die ich u. a. als antisemitisch interpretieren musste, da sie sich in der Wortwahl ("Hexenjäger") nicht von persönlichen und meinen Namen nennenden Angriffen gegen mich in der Presse der extremen Rechten unterschieden.

Der Vollständigkeit halber sei noch angefügt, dass die Zahlungsmoral von Herrn Kuhl nach seiner Anstellung im Büro von Radar e. V. wieder besser wurde und er alle seine privaten Schulden bei mir beglichen hat.

Mit freundlichen Grüßen
[Unterschrift]

 

Kommentar

 

Dieses undatierte Schreiben entstand vermutlich im Anschluß an die Mitgliederversammlung vom 3. November 2006, als ich Mergels Aufforderung, doch zurückzutreten, nicht nachgekommen war. Bestens befreundet mit Susanne Schuckmann, lancierte er dieses, wie sich gleich zeigen wird, nicht weiter substantiierte Geschreibsel für die Vorstandssitzung am 22. November 2006.

Ort der Mitgliederversammlung am 3.11.2006
Der Ort der Mitgliederversammlung am 3. November 2006: Das Allgemeine Lernzentrum der TU Darmstadt

Günter Mergel bezichtigt sich hier der Bestechlichkeit und Erpressbarkeit. Dieser Selbstanzeige hätte der Vorstand nachgehen müssen, denn meine Einstellung Anfang 2003 hätte ja ein treuwidriger Akt sein können. Die Tatsache, daß weder Frau Schuckmann noch der Rest des Vorstands dieser Selbstanzeige nachgegangen sind, zeigt, daß die hierin geäußerten Vorwürfe nicht ernst genommen wurden. Abgesehen davon sind die Behauptungen auch nicht wahr.

Es ist richtig, daß Günter Mergel mir zu einem Zeitpunkt, als wir gut befreundet waren, ein Darlehen von insgesamt 3.500 DM gewährt hat. Es ist ferner richtig, daß die Rückzahlung fallweise erfolgte und auch mehrfach monatelang gar nicht. Meine Anstellung als Kaufmännischer Angestellter begann am 1. Februar 2003. Am 13. Januar 2003 erhielt Mergel von mir 150 Euro zurückgezahlt. Die letzte Zahlung zuvor datiert vom 21. Juni 2002. Ein derartiger Zwischenraum war, wie schon ausgeführt, nichts Ungewöhnliches. Von einem Rückgang der Zahlungsmoral kann also gar nicht die Rede sein, zumal die Ausschreibung für die vakante Stelle erst im Herbst 2002 erfolgt ist. Was die Zahlungsmoral nach meiner Anstellung angeht, scheint Günter Mergel unter einem sehr selektiven Wahrnehmungsvermögen zu leiden. Vom 1. Februar 2003 bis zu meiner Bemerkung einer Hexenjagd gegen Katharina Mann vergingen über neun Monate, die längste Zeit überhaupt ohne Schuldendienst !, in denen Mergel nicht einen einzigen Cent von mir sah. Dies ist in der Tat eine verbesserte Zahlungsmoral!

Was die Hexenjagd betrifft: Es war u.a. das Vorstandsmitglied Günter Mergel, der Katharina Mann ohne Anhörung (das ist offensichtlich der Standard bei RadaR) abgemahnt hat. Ein halbes Jahr später mußte diese von ihm ausgesprochene Abmahnung zurückgenommen werden, weil sich nach einer von mir und anderen Personen nachträglich durchgesetzten Anhörung der zugrunde liegende Vorwurf nicht beweisen ließ.

Wenn sich Günter Mergel durch Nichts erpreßt fühlt, dann ist das sein Problem. Wenn er Gefühle über Tatsachen stellt, dann scheint ihm die Beschäftigung mit Esoterik zwischen Magie und Aberglaube, so der Titel einer seiner früheren Sendung, nicht gut bekommen zu sein. Hierzu paßt, daß die Behauptung einer Bedrohung nirgends belegt wird. Der Vorwurf des Antisemitismus schließlich entspringt einem verbohrten Weltbild.

Ende März 2004 sprachen die damaligen Vorstandsmitglieder Günter Mergel, Manfred Hanesch und Tatjana Jordan eine fristlose Kündigung gegen mich aus. Die Umstände sollen hier nicht interessieren. Bemerkenswert ist jedoch, daß Mergel zu diesem Zeitpunkt diese angebliche Bestechung und Erpressung und Gewaltandrohung in keinster Weise in die Anhörung, die der fristlosen Kündigung vorausging, einfließen ließ. Der Anfang April 2004 neu gewählte Vorstand untersuchte als eine seiner ersten Amtshandlungen diese fristlose Kündigung und verwarf sie als offenkundig unbegründet. Es scheint so, als würde Mergel im November 2006 die Gelegenheit ausgenutzt haben, eine alte Rechnung zu begleichen.

Der Wahrheitsgehalt seiner Anschuldigungen tendiert hingegen gegen Null. Das Einzige, was ich ohne schlechtes Gewissen zugestehen kann, ist die Äußerung, daß ich meine Schulden schneller zurückzahlen könne, wenn ich den Job erhalten würde. Unabhängig davon, ob ich eine derartige Aussage gemacht habe, ist jedoch festzuhalten, daß die Aussage als solche plausibel ist. Damit ist jedoch keine Erpressung verbunden, denn Mergel war materiell auf die baldige Rückzahlung des Kredits nicht angewiesen, wie er ja auch selbst angibt.

 


 

Undatiertes Schreiben von Hacer Yontar

 

Erpressung und meine Vorstandstätigkeit (von 21.10.2005 bis 28.4.2006)

Bitte um Schutz!

 

In der Zeit vom 21.10.2005 bis 28.4.2006 war ich Vorstandsmitglied bei Radio Darmstadt. In dieser Zeit habe ich den Ressort der Mitgliederbetreuung und interne Koordination übernommen.

Weihnachtsstimmung 2006
Weihnachtsstimmung 2006

Auf einer Adventsfeierveranstaltung von Herrn Gerhard Schönberger im Sendehaus von Radar war ein Fall vorgefallen, was mit Katharina Mann zu tun hatte. Sie hatte die Gäste, die nicht Mitglied von Radar waren nicht gegrüßt und wollte Ihnen die Tür nicht aufinachen. Die Gäste standen lange vor der Tür. Daraufhin hatten sich viele Radarmitglieder beim Programmrat darüber geäußert und ihren Unmut darüber kundgetan. So etwas durfte bei Radar nicht passieren. Ich habe den Vorfall von einem Gast gehört und fand das auch nicht ok. Auf der darauf folgenden Sitzung hatte ich den Vorfall im Programmrat vorgetragen, mit der Bitte um Respekt vor den Radar Gästen.

Auf der öffentlichen Vorstandssitzung dann zwei Tage später stand ein Tagesordnungspunkt zu diesem Thema. Walter Kuhl hat mich darüber aufgeklärt, dass so Fälle nicht in den Programmrat gehören und hat mich damit bedroht und erpresst, dass wenn ich noch einmal etwas gegen Katharina Mann erzähle bzw. meine Meinung dazu äußere, wird er sagen, dass ich in die Vereinskasse gegriffen hätte.

Ich war geschockt und wusste nichts mehr zu sagen. Das war wahrscheinlich ein Methode um mir Angst zu machen, damit ich ruhig bin.
Auf der Vorstandssitzung waren außer Walter Kuhl und ich, noch Benjamin Gürkan und Niko Martin anwesend.

Ich finde das eine Unverschämtheit, in einem Verein solche Methoden anzuwenden um die Leute stumm zu halten. In einem Verein, wo man/frau sich nicht frei äußern kann herrscht keine Demokratie. Dazu gehört auch Kritik. Dieser Vorfall hat mich verhindert, meine Vorstandtätigkeit im weitesten Sinne wahrzunehmen. Das war ein Versuch mich einzuschüchtern, damit ich nichts gegen manche Personen bei Radar sage, die übrigens nicht mehr Mitglied bei Radar sind. Ich habe mich deshalb auf den darauf folgenden Sitzungen sehr unwohl gefühlt und hatte Angst, überhaupt etwas zu tun oder zu sagen. Auch deshalb habe ich auch nicht auf der darauf folgenden Mitgliederversammlung bei den Vorstandswahlen kandidiert. Ich konnte mir die Vorstandsarbeit bei Radar mit Walter Kuhl nicht mehr vorstellen, als ich wusste dass er wieder kandidiert.

Ich muss aber sagen, dass sein Einschüchterungsversuch Erfolg hatte. Ich habe eine ganze Weile geschwiegen und niemanden von dem Vorfall auf der Vorstandssitzung erzählt. Ich konnte es nicht riskieren, dass ich dann während meiner wöchentlichen Sendungen im Sendehaus belästigt zu werden.

Ich bitte deshalb den Vorstand, sich mit der Sache zu beschäftigen und mich sowie andere Vereinsmitglieder zu schützen.

Bisher habe ich kein Gremium im Verein intern gefunden, wo ich hätte Gehör finden können. Ich vertraue dem Vorstand in seiner jetzigen Zusammensetzung und hoffe auf eine für den Verein zufriedenstellende und die Vereinsmitglieder vor solchen Drohungen und Erpressungen schützende Entscheidung.

Mit freundlichen Grüßen
Hacer Yontar

 

Kommentar

 

Auch dieses undatierte Schreiben entstand vermutlich nach der Mitgliederversammlung am 3. November 2006 als Reaktion auf meine Weigerung, als Vorstandsmitglied zurückzutreten. Die hierin erhobenen Anschuldigungen sind falsch. Ich werde hier den indirekten Beweis führen. Dieser indirekte Beweis sieht so aus: wenn Hacer Yontar tatsächlich eine solch große Angst vor mir gehabt hat, daß sie um Schutz nachsuchen muß, dann ist zu erwarten, daß ihr Verhalten mir gegenüber im Verlauf des Jahres 2006 zumindest distanziert war, wenn sie mir nicht ohnehin aus dem Weg gegangen ist. Anhand dreier Beispiele, die durchaus erweiterungsfähig sind, werde ich zeigen, daß das genaue Gegenteil der Fall war. Hacer Yontar hat von sich aus mehrfach den Kontakt zu mir gesucht, obwohl sie in jeder Situation über Handlungsalternativen verfügte.

 

Die Bemerkung auf der Vorstandssitzung

Zunächst einmal: die von Hacer Yontar wiedergegebene Bemerkung auf der Vorstandssitzung ist falsch. Bemerkenswert ist jedoch, daß sie meine Äußerung an einem charakteristischen Punkt nicht vollständig wiedergibt. Tatsächlich habe ich, vermutlich auf der Vorstandssitzung am 28. Dezember, 2005 geäußert, daß ich ja auch einmal, falls Hacer erneut Katharina Mann öffentlich verleumdet, genauso öffentlich behaupten kann, daß Hacer Yontar eine Lügnerin ist und Geld unterschlagen hat.

Hierzu ist zu sagen: Hacer Yontar hat den ersten Teil meiner Bemerkung schlicht unter den Tisch fallen lassen. Wir werden noch sehen weshalb. Im zweiten Teil bezog ich mich auf eine Geschichte, die mit RadaR nichts zu tun hat und die Hacer mir selbst als eine gegen sie kursierende Verleumdung unter Tränen erzählt hat. Die Behauptung, ich hätte ihr einen Griff in die Vereinskasse unterstellt, entbehrt jeder Grundlage. Halten wir fest: Hacer Yontar hat weder in die Vereinskasse gegriffen noch sonst irgendwo Geld veruntreut. Meine Bemerkung war eine klare wenn, dann-Formulierung mit einem durchaus realistischen Hintergrund. Denn Hacer Yontar hat tatsächlich Katharina Mann mehrfach vereinsöffentlich einer Sache beschuldigt, an der Katharina Mann vollkommen unschuldig war.

Das Protokoll der Vorstandssitzung am 28. Dezember 2005 vermerkt unter Tagesordnungspunkt 2:

2 Programmrat
Walter spricht ein Kommentar über ein Vereinsmitglied von Hacer auf der Programmratssitzung an. Im Einvernehmen halten wir fest, dass derart Kommentare über einzelne Vereinsmitglieder nicht in den Programmrat gehören.

Die Protokollantin heißt – Hacer Yontar. Einvernehmlich protokolliert sie demnach nicht nur ihr eigenes Fehlverhalten auf der Programmratssitzung, sondern auch ihre Einsicht, daß meine Kritik ihre Berechtigung hatte.

Zugegeben: Ich habe meine Kritik hart geäußert. Aber ich habe Hacer Yontar nicht bedroht, sondern ihr nur verdeutlicht, daß ich ihre auch protokollarisch mehrfach festgehaltenen Grenzüberschreitungen nicht länger bereit bin zu dulden. Anwesend waren zudem die Vorstandsmitglieder Benjamin Gürkan und Niko Martin. Beide hätten sofort eingegriffen, falls ich Hacer Yontar tatsächlich bedroht hätte. Tatsächlich werden aber beide Vorstandsmitglieder auf der Anhörung am 29. November 2006 anmerken, daß sie keinerlei Bedrohung feststellen konnten. Auch hat Hacer Yontar seltsamerweise bis zum November kein einziges Vorstandsmitglied in ihre Ängste eingeweiht. Nun ist es durchaus nicht selten, daß Menschen ihre Ängste eher in sich hineinfressen als um Hilfe zu ersuchen. Doch hier ist der Zeitpunkt verräterisch, wie aus den nachfolgenden Situationsschilderungen deutlich wird.

 

Die angebliche Sabotage des Mischpults
Die PGM-Reihe auf dem Mischpult
Die PGM–Reihe auf dem Mischpult

Doch zunächst zu der von mir schon erwähnten Verleumdungskampagne gegen Katharina Mann. Im Sommer 2005 sendeten Katharina Mann und Hacer Yontar aufgrund des Programmschemas direkt hintereinander. Katharina Mann moderierte sonntags von 7.00 bis 9.00 Uhr den Radiowecker aus Studio 2, Hacer Yontar anschließend ihr türkisches Magazin Radara Yakalananlar aus Studio 1. Eines Sonntagmorgens stellte Hacer Yontar fest, daß sie aufgrund eines verstellten Mischpults ein Sendeloch produziert hatte. Weil die PGM–Reihe auf dem Mischpult nicht gedrückt war, ging weder ihre Stimme noch das Lied einer CD on air. Hacer Yontar hatte sogleich die Schuldige ausgemacht: Katharina Mann. Es konnte nur Katharina Mann sein, von der ja "bekannt" war, was für eine bösartige Frau sie ist. Also trompetete Hacer Yontar ihre Erkenntnis durch das Sendehaus, bis sie von mir zur Rede gestellt wurde. Ich habe ihr ziemlich deutlich zu verstehen gegeben, daß ich ihre gehässigen Äußerungen nicht dulden werde. Sodann fragte ich bei der vorangegangenen Nachtsendung, der DJ–Zone nach, ob ihnen etwas mit dem Mischpult aufgefallen sei.

Hacer Yontar hatte am 18. Juli 2005 eine E–Mail über den internen Programmratsverteiler geschickt, in der sie Katharina Mann der Sabotage beschuldigte. Diese E–Mail sei hier auszugsweise wiedergegeben:

Ausserdem möchte ich gerne wissen, bei wem in der Sendung noch, (wenn vorher Katharina gesendet hat) die PGM Knöpfe ausgedrückt sind? Nur damit die Auslandsredaktion Sendelöcher macht! Was soll das eigentlich? Als Katharina in Urlaub war, waren die PGM Knöpfe aber nicht ausgedrückt. Komisch oder nicht?

Nein, nicht komisch. Im Gegensatz zu Hacer Yontar habe ich nachrecherchiert und von Björn W. die Information erhalten, daß er dafür sorgt, daß die PGM-Knöpfe herausgedrückt sind, um zu verhindern, daß jemand ungewollt auf Sendung geht. Am Samstag, 23. Juli 2005 sprach ich Hacer darauf im Sendehaus an. Wie es der Zufall wollte, kam just zu diesem Zeitpunkt Björn W. ins Sendehaus, um seine Abendsendung vorzubereiten. Er erklärte ihr dasselbe, was er mir schon erklärt hatte und was ich an Hacer weitergegeben hatte, die das einfach nicht wahrhaben wollte. Ich ließ mir für die kommende Vorstandssitzung diesen Sachverhalt von Björn W. noch einmal schriftlich geben. Er mailte mir am 28. Juli 2005:

Hallo Walter,

zu Deiner Nachfrage wie die Radioparty Leute bzw. ich das Sendehaus verlasse/n, kann ich Dir ziemlich genau schreiben und antworten wie wir die Studio's verlassen.

Seit geraumer Zeit fahre ich für Neueinsteiger und für die Radioparty (Samstags ab 23h bis normaler Weise 1h) die Technik und übernehme die technische Seite sowie die Moderation bei diversen Außenübertragungen die in letzter Zeit sehr häufig stattfinden. Wenn wir aus dem Studio die Radioparty senden, wie letztes Wochenende (23. Juli 2005), verlassen wir in der Regel beide Sendemischpulte nach Sendeschluss indem wir sie (wie nur sehr, sehr wenige Kollegen im Sender) komplett auf "0" zurücksetzen. Zudem drücken wir alle nicht benötigten "PGM-Tasten" heraus, so dass kein Missbrauch durch nicht befugte nächtliche Besucher auf dem Sender passieren können. Jeder weiss dies, der vor einigen Jahren einen intensiv Technikkurs belegt hat, worin das Problem im genauen liegt.

Falls jm. die Sendemischpulte total verstellt vorfinden sollten, liegt dies also garantiert nicht an den neuen Kollegen der Radioparty die als letzte am Samstag Abend den Sender verlassen und bestimmt auch nicht an mir. Wenn wir für Radio Darmstadt unterwegs sind und eine Außenübertragung geplant ist, sitzt in der Regel ein Techniker im Sendestudio 1 von Radio Darmstadt der den Pegel überwacht und ggbf. Eingreifen kann, jedoch kann es auch mal sein, dass ein Ersatztechniker kurzfristig einspringt (in der Regel selten) der über oben genannte Regelung evtl. mal nicht Bescheid weiss oder keinen Zutritt zu Studio 2 von Radio Darmstadt hat. In diesem Fall könnten also mal die "PGM-Tasten" ungewollt drin bleiben, wie leider zu oft bei Radio Darmstadt. Denn ein Sinn hat es garantiert diese Tasten weg zu drücken, wenn kein Programmgestalter mehr Sender ist.

Wie mit Hacer Yontar am vergangen Samstag zudem besprochen, ist dies keine Absicht Kollegen zu ärgern und garantiert keine bestimmten (ich habe auch mit Hacer nie ein Problem gehabt) – ich wusste noch nicht einmal wer am Sonntag nach dem Radiowecker sendet. SORRY!

Ich bitte alle Sendenden von Radio Darmstadt sich hierüber nicht zu ärgern, dieses Vorgehen dient nur zum Sendeschutz Eurer gesendeten Sendungen in der WDH. Nicht aufregen und weiterhin viel Spass bei Euren Sendungen bei Radio Darmstadt!

Damit hätte die Angelegenheit beendet sein können. Hacer hätte sich bei Katharina entschuldigt und der Frieden wäre wiederhergestellt worden. Dies konnte Hacer jedoch aufgrund des damit verbundenen Gesichtsverlustes nicht akzeptieren. Also setzte sie noch einen drauf und behauptete, daß sie nachts, nachdem die DJ–Zone den Sender verlassen habe, ins Sendehaus gegangen wäre und die PGM–Knöpfe wieder hereingedrückt hätte, um Katharina zu überführen. Hacer Yontar hatte bei dieser nun wirklich offensichtlichen Lüge einige Dinge vergessen: Denn sie hatte zu diesem Zeitpunkt keine gültige Zugangskarte für das Sendehaus; sie konnte also gar nicht das Studio betreten. Außerdem war ich selbst in der Nacht von Samstag auf Sonntag regelmäßig im Sendehaus, um mit der dortigen schnellen Internetverbindung die sendereigene Webseite zu aktualisieren und zu erweitern. Eine Hacer Yontar ist mir dort nicht begegnet.

Somit wurde Hacers Geschichtenerzählerei auf der Vorstandssitzung am 27. Juli 2005 in ihrer Anwesenheit thematisiert. Die Vorstandsmitglieder Max Kerk, Niko Martin, Benjamin Gürkan, Barbara Sowa und Walter Kuhl kamen zu einer Entscheidung, welche das Protokoll dieser Vorstandssitzung lapidar festhält:

Es gab eine Aussprache über Kommunikationsprobleme. Hacer soll noch einmal geschrieben oder gesagt bekommen, dass sie keine Mitglieder öffentlich diffamieren darf.

 

Der Einstieg durch das Küchenfenster
Das Küchenfenster nachts
Das Küchenfenster in einer Nachtstudie, Ende Dezember 2006

Diese im Protokoll festgehaltenen Kommunikationsprobleme bezogen sich auch auf eine weitere Episode, die Hacer Yontar im Sendehaus zum Besten gab. Am Sonntagmorgen des 17. Juli 2005 erschien Hacer Yontar kurz vor Beginn ihres Morgenmagazins im Sendehaus. Bei warmem Sommerwetter moderierte Katharina Mann in Sendestudio 2 bei offenem Fenster. Hacer Yontar machte sich bemerkbar und forderte Katharina auf, ihr und ihren Gästen die Türe zu öffnen. Da Katharina noch auf Sendung war, konnte sie dieser als Befehl gemeinten Bitte nicht nachkommen. Hacer Yontar konnte sich die Türe nicht selbst öffnen, weil sie zu dieser Zeit nur über eine nicht gültige Zugangskarte verfügte. Sie hätte natürlich klingeln können, in der Hoffnung, es sei noch eine weitere Person im Sendehaus. Dazu hätte sie jedoch das Gebäude umrunden müssen, ohne des Erfolgs sicher sein zu können. Also schnappte sie sich einen im Hinterhof stehenden Stuhl und stieg zusammen mit ihrer Schwester durch das geöffnete Küchenfenster ins Sendehaus ein. Als Vorstand des Trägervereins von Radio Darmstadt schrieb ich ihr am selben Nachmittag eine E–Mail:

Hallo Hacer,

wie ich vorhin erfahren habe, hat sich heute morgen eine unangenehme Situation ergeben.

Katharina hat dich nicht ins Studio gelassen, weil sie moderiert hat.
Du bist nicht reingekommen, weil deine Karte abgelaufen war.
Deine Karte wurde nicht verlängert, weil du mit dem Mitgliedsbeitrag im Rückstand bist.
Nobby hat dich nicht mitbekommen, weil du nicht geklingelt hast.
Stattdessen bist du mit Sibel durchs Fenster hineingeklettert.
Der Stuhl, den ihr dabei benutzt habt, stand immer noch am Fenster, als Katharina und Nobby gegangen sind.
Freundliche Einladung für Andere, es euch nachzumachen.
Einmal abgesehen davon, daß der Besitzer des Stuhls wenig glücklich darüber sein dürfte.
Das fördert nicht gerade das Zusammenleben im Haus.

Und dann beschwerst du dich auch noch bei Nobby und Katharina. Findest du das in Ordnung?
Unser Betriebsklima wird durch solche Aktionen gewiß nicht befördert.

Oder was meinst du dazu?

Hacer Yontar meinte in der schon auszugsweise zitierten E–Mail an den Programmrat dazu folgendes, wiederum auzugsweise:

Unser Betriebsklima wird nicht dadurch besser, wenn Katharina zu mir sagt "Ach ich kann jetzt nicht, weil ich moderieren muss." Und dann stehe ich noch genau 6 Minuten vor der Tür. Ist das normal? Obwohl der Norbert da drinne ist? Kann sie nicht kurz Norbert sagen er soll die Tür aufmachen. Ist das so schwer etwas mal für die Auslandsredaktion zu machen?

Worauf ich auch diesen Unsinn über denselben Verteiler wieder einmal richtigstellen mußte:

Worum es geht:
Hacer stellt sich auf den Standpunkt, daß Katharina verpflichtet ist, ihre Sendung stehen und liegen zu lassen, um ihr die Tür zu öffnen. Bislang bin ich immer davon ausgegangen, daß Sendende ihre Sendungen in den Vordergrund stellen und erst dann Türen öffnen, wenn es ihnen möglich ist. Diese Entscheidungskompetenz liegt bei der Sendenden, nicht bei der draußen Stehenden. Wenn der Programmrat das anders sieht, soll er eine entsprechende Regelung treffen, die auch beinhaltet, wie dabei entstehende Sendelöcher gestopft werden. Hacer [als damalige Programmratssprecherin, WK] ist aufgefordert, einen entsprechenden Entschließungsantrag vorzubereiten.

Im Gegensatz zu dem, was Hacer so von sich gibt, hat Katharina versucht, Nobby aufzutreiben, was ihr in der Kürze der Zeit nicht gelang. Das ist natürlich ein schweres Verbrechen!

Übrigens: hätte Hacer (wie jeder normale Mensch) geklingelt, hätte Nobby sie reingelassen. Nobby war jedoch über Hacers Einlaßbegehren vollkommen uninformiert.

 

Noch einmal die Vorstandssitzung im Dezember 2005

Das Protokoll der Vorstandssitzung vom 28. Dezember 2005 hält fest, daß es ein weiteres Ereignis dieser Art gab, bei dem sich Hacer Yontar über (die im Protokoll nicht namentlich benannte) Katharina Mann vollkommen deplaziert geäußert hat. Nur vor diesem Hintergrund wird verständlich, warum ich Hacer Yontar auf dieser Vorstandssitzung derart hart angepackt habe. Hacers wiederholte üble Nachrede fällt bei Radio Darmstadt auf fruchtbaren Boden, wie die unflätigen Äußerungen einiger Vorstandsmitglieder auf der Ausschlußsitzung am 13. September 2006 deutlich gemacht haben.

Hacer Yontar schreibt, die Vorstandssitzung habe zwei Tage nach der Programmratssitzung stattgefunden. Dies entspricht nicht den Tatsachen. Die Programmratssitzung fand am 12. Dezember, die Vorstandssitzung am 28. Dezember 2005 statt. Für den 14. Dezember 2005 vermerkt das Protokoll, Hacer Yontar habe entschuldigt an der Sitzung nicht teilnehmen können. Derartige Erinnerungsirrtümer sind nicht ungewöhnlich, und dieser hier soll deshalb auch nur angemerkt, aber nicht weiter strapaziert werden. Das Protokoll der Programmratssitzung vom 12. Dezember 2005 führt nur kurz den Vorfall auf, den Hacer Yontar in ihrer Bitte um Schutz näher ausführt und der sich ohnehin anders zugetragen hat: "Hacer bittet um etwas mehr Respekt untereinander. Sie führt einen Vorfall vom Adventsmittag (11.12.) an, wo Gäste unfreundlich behandelt wurden."

Hacer Yontar hat sich in der Tat in den folgenden Wochen und Monaten aus der aktiven Arbeit bei Radio Darmstadt und seinem Trägerverein etwas zurückgezogen. Dies hatte jedoch nichts mit der angeblichen "Drohung" zu tun, sondern damit, daß sie mit Studium, Arbeit und Mitarbeit in anderen Projekten überlastet war, wie sie mir vor der Vorstandswahl im April 2006 anvertraut hat.

Somit kandidierte sie auf der Mitgliederversammlung am 28. April 2006 für den Vermittlungsausschuß des Vereins und wurde gewählt. Als Mitglied des Vermittlungsausschusses hätte sie die einmalige Möglichkeit gehabt, sich den beiden Ausschußmitgliedern anzuvertrauen. Der Vermittlungsausschuß ist in der Satzung festgeschrieben und seine Mitglieder besitzen eine besondere Immunität gegen mögliche Nachstellungen ihnen arggesonnener Vorstandsmitglieder. Mir ist nicht bekannt, daß Hacer Yontar den Weg beschritten hat, sich dem Vermittlungsausschuß anzuvertrauen. Im Folgenden zeige ich, daß dies auch gar nicht notwendig war.

 

Sprechraum
Sprechraum, ohne Stimmzettel, Mai 2007
Beispiel 1: Mitgliederversammlung am 28. April 2006

Zur Beschleunigung der Stimmauszählung für die Wahl zum Vermittlungsausschuß schlug mir Hacer Yontar spontan vor, daß wir uns beide zusammen mit den Stimmzetteln in den Sprechraum verziehen, um dort in Ruhe das Ergebnis der Wahl auszuzählen. Sie hätte auch das Vorstandsmitglied Niko Martin oder eine beliebige andere Person fragen können, aber sie fragte mich. Wir begannen also, die Stimmen auszuzählen, als nach einiger Zeit Niko Martin hereinkam. Er bat Hacer Yontar heraus, weil es ungeschickt aussehen könnte, wenn eine Kandidatin die Stimmen der eigenen Wahl auszählt. Sieht so Angst vor mir aus?

 

Heinerfestfeuerwerk 2007
Heinerfestfeuerwerk, Anfang Juli 2007
Beispiel 2: Das Heinerfestfeuerwerk am 3. Juli 2006

Nach einem Rundgang über das abendliche Heinerfest trafen Niko Martin und ich gegen 22.00 Uhr auf der abgesperrten Wiese im Darmstädter Herrngarten auf Thomas S. und Hacer Yontar. Hacer war mit einem Aufnahmegerät und einem Mikrofon erschienen, um das Feuerwerk für ihre Sendung aufzuzeichnen. Sie fragte mich, ob ich ihr Mikrofon in die Höhe halten könnte. Sie hätte auch den neben mir stehenden Niko Martin fragen können oder eine der vielen hundert anderen Personen auf der Herrngartenwiese. Und wenn sie auch diesen Menschen nicht vertraut, hätte sie ihr eigenes Mikrofon auch selbst in die Höhe halten können. Aber nein, sie fragt ausgerechnet mich. Sieht so Angst vor mir aus?

 

Ideensammlung beim Brain Brunch
Ideensammlung beim Brain Brunch
Beispiel 3: Der Brain Brunch am 2. September 2006

Am Samstagvormittag des 2. September trafen sich einige Vereinsmitglieder zu einem sogenannten Brain Brunch. Bei diesem Arbeitsspätstück sollten Ideen und Aktionsvorschläge hinsichtlich der Novellierung des Hessischen Privatrundfunkgesetzes besprochen werden. Hacer Yontar hatte eine Idee für einen Aktionsflyer. Sie sprach mich an, ob ich diesen Flyer mit ihr zusammen erstellen könne. Sie hätte auch die anderen Personen im Raum fragen können, aber nein, sie fragte ausgerechnet mich. Nun ist es richtig, daß ich zu diesem Zeitpunkt noch Vorstandsmitglied für Öffentlichkeitsarbeit gewesen bin. Dennoch wäre es bei diesem Treffen kein Problem gewesen, auch eine andere Person für die gemeinsame Gestaltung dieses Flyers zu gewinnen. Mir wäre das sogar lieber gewesen. So saßen wir an diesem späten Vormittag nebeneinander am Tisch und tauschten verschiedene Entwurfsideen miteinander aus. Dies wurde von den übrigen anwesenden Vereinsmitgliedern keinesfalls als angstvolle, sondern eher als ausgelassene Stimmung wahrgenommen. Auch in den folgenden Tagen sprach sie mich immer wieder aufs Neue an, um diesen Flyer endgültig unter Dach und Fach zu bekommen. Auch hier hätten sich leicht personelle Alternativen ergeben. Aber Hacer Yontar bestand darauf, ausgerechnet mit mir und sonst keiner und niemandem diesen Flyer auszuarbeiten. Sieht so Angst vor mir aus?

 

Einladung von Hacer Yontar
Einladung per E–Mail
Nachschlag: Freundliche Einladung

Am 26. März 2007 erhielt ich eine freundliche Einladung von Hacer Yontar, ihrem Online-Freundesnetzwerk beizutreten. Da war ich dann doch peinlich berührt.

Fassen wir also die Tatsachen zusammen. Hacer Yontar wurde zweimal ermahnt, ihre Verleumdungskampagne gegen ein Vereinsmitglied einzustellen, und zwar auf der Vorstandssitzung am 27. Juli 2005 und noch einmal am 28. Dezember 2005. Das hindert sie offensichtlich nicht daran, in dem Moment nachzukarten, als sie sicher sein kann, daß kein Vorstand ihr Treiben mehr unterbinden wird, da es für einzelne Vorstandsmitglieder sehr nützlich ist.

 


 

Anhang einer E–Mail von Jörg Limberg, 22.11.2006

 

Vorkommnisse Walter Kuhl (WK)

 

1.) Regelmaessiges 'Erscheinen' bei der Radioparty

Beim den damaligen Sendungen mit unserem Radioparty-Team erschien regelmaessig WK. Gerne begruessen wir Kollegen bei dieser Sendung, spontane Besuche passen zum Format 'Radioparty' und lockern die Sache auf. Leider fuehrte die Art des Auftretens von WK regelmaessig zu Verstimmungen, man wurde dermassen provoziert, das fuehrte sogar schon zu kurzzeitigen Sendeausfaellen.

Ausdruecklich der Hinweis, dass nach jeder von mir mitgestalteten Radioparties die Technik einwandfrei uebergeben wurde. Da gab es keinerlei Anlass, 'den Hausmeister zu spielen'.

Das Auftreten ist auch regelmaessig Studiogaesten (DJs) negativ aufgefallen, das foerdert nicht gerade das Image von Radar und den dort Taetigen.

 

2.) Verhinderung technischen Fortschritts durch WK als sogenannter 'Technikvorstand'

Bereits vor Jahren wurden von mir konkrete, konstruktive Vorschlaege gemacht basierend auf damals aktueller, qualifizierter Marktuebersicht.

Diese Vorschlaege wurden saemtlich reflexartig abgeschmettert, obwohl sich eine aufgeschlossene Beruecksichtigung geradezu aufzwingt. Die marktuebliche Handhabung bei anderen Sendern (auch NKL) bestaetigt dies. Zu pruefen waere dabei, ob es sich nur um Eitelkeit von WK handelt. Oder ob auch gezielt eine befreundete 'Kaste' monopolistisch mit Auftraegen versorgt wurde, eventuell sogar gegen Bezahlung. Da sollte Transparenz geschaffen werden.

WK wird auf seine Wahl fuer diese Position als 'Technikvorstand' verweisen. Damit ist er formal abgesichert. Allerdings waere zu pruefen, ob die Verquickung mit der bezahlten Festanstellung rechtens ist.

 

Beispiele:

2.1) Automatische Sicherstellung eines kontinuierlichen Sendepegels (also der Modulation)

mit entsprechendem technischen Equipment. Optional Verbesserung der Lautheit, also der subjektiv wahrgenommen Lautstaerke, um vom Hoerer vergleichbar laut wahrgenommen zu werden wie andere ör oder kommerzielle Sender

–> abgeschmettert, obwohl Kosten nur ein Bruchteil z.B. eines DAT-Geraetes (Anmerkung: WK trug in diesem Zusammenhang auch vor, das Programm klinge leise wegen geringer Sendeleistung(!). Das zeigt, dass er von der Sache NULL Ahnung hat, wobei das hier nicht der eigentliche Kritikpunkt ist, sondern das Verhalten)

 

2.2) Einrichten eines handelsueblichen PCs mit einfacher 'Sendeautomation'

Sowas gibt es fuer nichtkommerzielle Nutzung gratis, vgl. z.B. Software "mAirList", Steuerung mit einem programmierten Kassenkeyboard (Funktionstastatur gibt es fuer 150–200 EUR neu, im ebay teilweise fuer 40 EUR);
die Installation eines solchen Systems braechte auch den Vorteil, dass wir uns ein fuer saerntliche Sendenden verfuegbares Archiv aufbauen koennten, ohne dass jeder eigene CDs kaufen muss (die sonstigen prinzipiellen Vorteile wurden vorgetragen: professionelle Sendeplanung, Adhoc-Verfuegbarkeit, Vernetzung mit Vorprod., Automation, fliegender Wechsel im Studio,…)
Demonstration einer solchen Loesung: Vorab Rechner vorbereitet und Funktionstastatur programmiert; der Aufbau vor Ort dauerte nur einige Minuten, konnte von den Anwesenden im Technik-Seminar sofort intuitiv bedient werden

–> fuehrte zu einer intensiven Mobbing-Kampagne seitens WK, auf einmal waren im Studio angeblich Stecker vertauscht, Ermahnung wegen Stoerung des Sendebetriebs

 

2.3) Studio 2 jahrelang nicht nutzbar, weil Mischpult nicht angeschlossen

Scheiterte angeblich an den speziellen Anschluessen (SUB-D-Kupplungen) des Mischpultes. Kein Problem, ich hatte die Pin-Belegung in einigen Sekunden von der Internetseite des Mischpulthersteflers Dateq heruntergeladen; WK und seine Kumpanen gerieten unter Druck

–> heftigste Attacken von WK

 

2.4) Ersatz des Videologgings und der DAT-Wiederholung durch Softwarelösung

Wesentliche Merkmale: automatische Aufzeichnung ohne Bediener, ebenso zeitgesteuerte Wiedergabe von Sendungen (als Audiofiles). Einzelheiten siehe damalige Mail an Christian K. Kosten vemachlaessigbar (billiger als Verbrauchsmaterial der DAT/VHS-Loesung).

–> abgeschmettert

 

3.) Höhepunkt: UNMOTIVIERTER ABBRUCH VON SENDUNG

Öffentliches Profil von Jörg Limberg bei radioforen.de
Nutzerprofil bei radioforen.de

Eine Sendung wurde von WK abgebrochen. Gegen Jahresende 2004. Es war eine Aussenübertragung aus Koeln. Hierzu gab es weder inhaltlich noch technisch einen Grund.

Ich hatte die Info 'gesteckt' bekommen, WK habe angekuendigt, meine Sendung sabotieren ('canceln') zu wollen. Redaktionsleiter Christian K. hielt sich deshalb waehrend der Uebertragung in Sichtweite des ISDN-Codecs bei Radar auf. Er beobachtete dabei die Sabotage durch WK. Funkstille. Waehrend der Sendung war ich durchgaengig in Kontakt mit Christian via Handy.

Ein weiterer, zufaellig anwesender damaliger Kollege hat dies ebenfalls mitbekommen. WK hat mit ihm sowas veranstaltet, was der Volksmund als 'Gehimwaesche' bezeichnet. Ihm wurde klargemacht, das jeder Kontakt mit mir für seine Position im Sender schaedlich sei. Die Einschuechterung war erfolgreich.

 

==> damalige Schlussfolgerung:
Keine weitere Sendung beim Radar, solange die Strukturen so bestehen. Gleiche Konsequenz hatten bereits vorab andere Kollegen gezogen.
Erschwerend kommt hinzu, dass der allgemeine und persoenliche Druck am Arbeitsmarkt immer groesser geworden ist, Einsaetze bundesweit; waehrenddesssen WK bei Radar angestellt ist und daher vor Ort intensive 'Lobbyarbeit' leisten kann, Claqueure um sich versammelt und mit seinen Kumpanen darueber entscheidet, wer den einen oder anderen Auftrag bekommt. Gegen diesen Machtapparat ist man individuell machtlos, wenn man vor Ort nur gezielt erscheinen kann (im Monat nur 1 Sendung macht und zu 1 Redaktionssitzung kommt).

 

Kommentar

 

Bei soviel Unsinn weiß man nicht, wo anfangen. Am besten gehe ich Punkt für Punkt die Anschuldigungen durch.

1. Vorwurf: regelmäßiges Erscheinen bei der Samstagnachtsendung. Ich bekenne mich schuldig. Wie ich schon weiter oben ausgeführt habe, war ich regelmäßig in der Nacht von Samstag auf Sonntag im Sender, um die dortige Internetverbindung für die Aktualisierung und Erweiterung der sendereigenen Webseite zu nutzen. Wenn sich Herr Limberg davon gestört fühlt, kann ich ihm nicht helfen. Mit seiner Radioparty hatte mein Erscheinen jedenfalls nichts zu tun. Als sich im Jahr 2005 die DJ–Zone dieses Sendeplatzes bemächtigte, gab es dieselbe Konstellation. Seltsam nur, daß sich die DJ–Zone von mir weder kontrolliert noch provoziert fühlte.

Brummende Sendeloch-Erkennung
Sendeloch-Erkennung mit Brummschleife

2. Vorwurf: Behinderung technischen Fortschritts. Auch hier bekenne ich mich schuldig. Flöhe, die mir ins Ohr gesetzt werden, ignoriere ich. Sofern mir kein aussagefähiges Konzept vorliegt, das nicht nur realisierbar und finanzierbar ist, sondern auch die technischen Notwendigkeiten des Radiobetriebs berücksichtigt, gehe ich auf die tollsten Ideen nicht näher ein. Wie berechtigt dieses Vorgehen ist, zeigt sich im Jahr 2007 sehr deutlich. Auch ohne Jörg Limbergs Zutun gelang es der Technikbastelcrew des Senders, nicht nur eine Sendeautomation zu installieren, sondern zudem eine erstklassige Brummschleife und eine Beeinträchtigung des Sendepegels. Zudem entstand bei der Installation dieser innovativen Technik im März 2007 das komplette Chaos auf dem Sender, weil die Bastelcrew irgendwann selbst nicht mehr wußte, was sie tat. Folgerichtig rauschte es tagelang auf dem Sender oder wir wiederholten statt der eigenen Sendungen lieber die des Deutschlandfunks. Bevor ich als Vorstand für Studio und Technik die geballte Inkompetenz ans Werk lasse, vertraue ich doch lieber den Kräften, die ein Studio aufbauen können, ohne daß es brummt oder sonstige Kapriolen wie die Hänger des Sendecomputers ermöglicht werden. Mein Angebot an Jörg Limberg, mir doch einmal vorzuführen, wie er unter Beibehaltung der bisherigen Qualitätsstandards in drei Tagen ein komplettes Sendestudio aufbauen will, blieb im übrigen unbeantwortet.

Das Problem der Sendeautomation ist jedoch auch ein ganz anderes als ein technisches: In dem Moment, wo bestimmte Inhalte per Computer abrufbar gemacht werden, entsteht automatisch eine Rotation, die sich an den Mehrheitsgeschmack anlehnt. Genau dies gilt es jedoch zu verhindern. Mainstreammusik hören wir nun wirklich zur genüge. Was Limbergs Bemerkung zu meinem Verständnis der Sendeleistung betrifft, so zeigt sich hier, daß er mir einfach nicht zugehört hat. Aber aus dem ganzen Schriftsatz spricht ohnehin der verkannte Künstler.

Alarmmelder am Hauseingang
Alarmmelder am Hauseingang

Die angeblich vertauschten Stecker waren beispielsweise tatsächlich vertauscht. Jörg Limberg benutzte ein internes Aus– und Weiterbildungsseminar am 13. September 2003 dazu, seine eigenen kreativen Ideen kundzutun. So wollte er damaligen Ausbildungsvorstand einmal demonstrieren, wie schön es doch ist, seine Sendung per Computer fahren zu können. Um den Computer ans Mischpult anzuschließen – der große Meister hatte schlicht vergessen, sich ausreichend mit Kabeln zu versehen –, nabelte er einen vorhandenen MD–Recorder ab. Er vergaß dabei, daß bald darauf der erste Sendende erscheinen würde. Auf einmal brach Hektik aus, und in dieser Hektik schloß Limberg ein für den analogen Betrieb benötigtes Kabel an einen digitalen Eingang dieses MD–Recorders an. Die Folge war, daß das Gerät nicht nutzbar war, was den Sendenden zutiefst verwirrte. Und Jörg Limberg wundert sich dann, wenn ich ihn deswegen anmache. Dabei gelten ganz klare Regeln im Sendehaus, auch für einen Crack wie ihn. Diese Regeln besagen, daß keine Kabel umgesteckt, keine Geräte verschleppt und keine innovativen Ideen ohne Zustimmung des Technikvorstandes ausprobiert werden. Hier gegen hat Limberg im folgenden Jahr am 20. Juni 2004 erneut verstoßen, um seinen PC im Sendestudio on air zu bringen. Von mir zur Rede gestellt, reagierte er auf die harte Tour. Er verließ das Sendehaus und schaltete die Alarmanlage scharf. Kurze Zeit später bewegte ich mich nach einer Softwareinstallation am Internetrechner im Sendehaus, worauf der Alarm losging. Das ist der wahre Jörg Limberg.

3. Vorwurf: Sendestudio 2 war jahrelang nicht verfügbar. Auch hier bekenne ich mich schuldig. Allerdings ist hier anzumerken, daß ein Studioaufbau, der gewisse qualitative Standards erfüllen soll, auf ehrenamtlicher Basis eine gewisse Zeit benötigt. Es ist kein Zufall, daß die zweiten Sendestudios anderer hessischer nichtkommerzieller Lokalradios auch etwa 2003/2004 fertiggestellt wurden. Dies hat offensichtlich Gründe, die mit konkreten Personen wenig, aber mit der Materie eine Menge zu tun haben.

4. Vorwurf: Sabotage seiner Sendung. Hierzu zitiere ich der Einfachheit halber aus dem Vorstandsprotokoll vom 5. Januar 2005:

AÜ aus Studio II
Am __.12.2004 fand eine dem Vorstand nicht bekannte AÜ aus Köln statt. Dies ist nicht weiter verwerflich, doch die Sendenden im Studio II hatten für eben dieses keine Lizenz und wurden von Walter auf frischer Tat ertappt. […]

Schreiben von Jörg Limberg
[…] Dem Vorstand stellt sich die geschilderte Problematik anders dar, denn der Abbruch der Sendung war rechtens und mit Niko und Daniel [beide Vorstandsmitglieder, WK] abgesprochen. Die Beschuldigungen Walter gegenüber sind nicht wahrheitsgemäß und verstoßen somit gegen den Entschließungsantrag vom __.__.2004, der Jörg sehr wohl bekannt ist. […] [1]

 


 

Was bleibt

 

Die Anschuldigung von Günter Mergel ist genauso unhaltbar wie das Hilfeersuchen von Hacer Yontar. Die Ausführungen von Jörg Limberg stehen eigentlich für sich selbst.

Vergegenwärtigen wir uns, daß alle drei Schriftstücke erst nach der Mitgliederversammlung am 3. November 2006 zusammengetragen wurden, dann können wir darin den wahren Sinn sehen: Beschuldigungen zu konstruieren, die zumindest soweit herreichen, um einen Ausschluß und eine fristlose Kündigung zumindest gegenüber einer der Vorstandsmehrheit wohlgesonnenen Vereinsöffentlichkeit zu legitimieren. Vor einem ordentlichen Gericht hätte derartiger Unsinn nicht die geringste Chance.

Wenn man und frau das Entstehungsdatum und die Entstehungsgeschichte dieser "Vorwürfe" berücksichtigt, dann springt die offenkundige Absprache ins Auge, nicht näher spezifizierte Bedrohungen oder Bedrohungsgefühle in die Welt zu setzen. Wenn schon die angeführten "Fakten" nichts hergeben, so sollen wenigstens die gefühlten Bedrohungen als Grundlage für die Vernichtung einer materiellen Existenz ausreichen.

Unter diesen Vorzeichen ging ich am 29. November 2006 zur Anhörung auf der außerordentlichen Vorstandssitzung, zu der die Vereinsöffentlichkeit zum wiederholten Mal unter Verletzung der Vereinssatzung ausgeschlossen war.

 

ANMERKUNGEN

 

[1]   Die Unterstriche stehen so im Original des Vorstandsprotokolls.

 


 

Diese Seite wurde zuletzt am 27. März 2008 aktualisiert. Links auf andere Websites bedeuten keine Zustimmung zu den jeweiligen Inhalten, sondern sind rein informativer Natur. ©  Walter Kuhl 2001, 2007, 2008. Die Wiedergabe, auch auszugsweise, ist nur mit dem Einverständnis des Verfassers gestattet.

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