Tinderbox |
24. Folge |
Peep Show |
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Inhaltsverzeichnis |
Kapitel 1 : Einleitung |
Kapitel 2 : Der Kapitalismus ist obszön |
Kapitel 3 : Prozeß gegen Slobodan Milošević |
Kapitel 4 : Wer also sind die Kriegsverbrecher? |
Kapitel 5 : Interview mit
Hans |
Kapitel 6 : Joschka Fischer Gewalttäter? |
Kapitel 7 : Schluß |
Anmerkungen zum Sendemanuskript |
EinleitungJingle Alltag und Geschichte / Tinderbox Tinderbox Siouxsie and the Banshees :
Peek-A-Boo, das erste Stück auf dem elften Album von Siouxsie and the Banshees Peep Show. Der Bassist der Band, Steve Severin, zur Entstehungsgeschichte des Albums: Als Siouxsie und ich mit unseren Textentwürfen zusammenkamen, hatten wir eine Art Grundgefühl. Wir redeten darüber und so entwickelte sich ein gemeinsames Thema, das die Songs durchziehen sollte. Es gibt eine Menge Möglichkeiten, einen Song zu schreiben: Du kannst über deine eigenen Gefühle reden, dich als jemand anderes ausgeben, oder du kannst einen Schritt zurückgehen und einen Blick auf die Beziehung anderer werfen oder überhaupt, wie das Leben so ist. Wir machen das letztere öfter in diesem Album als je zuvor. Das Album wurde zum Trichter unseres eigenen emotionalen Inputs, aber wir schauten es uns auch von außen an wie bei einer Peep Show. Es gibt auf jeden Fall ein heftiges voyeuristisches Element in diesem Album. [1] PeekABoo sollte der erste
US Sie schleichen sich über die Hintertür an und verkriechen sich in dunkle Ecken. Die heutige vierundzwanzigste Folge von Tinderbox wird
drei Elemente miteinander verknüpfen: Das Album Peep Show aus dem
Jahr 1988, den Prozeß gegen Slobodan Milošević vor dem Haager
Kriegsverbrechertribunal und ein Interview über Gewalt, Gewalterfahrung und
Joschka Fischer, das ich letztes Jahr auf der Frankfurter Buchmesse mit dem
Psychoanalytiker Hans |
Der Kapitalismus ist obszönUnd ich denke, diese drei Elemente gehören zusammen. Pornographie ist Gewalt, und sie ist eine gesellschaftlich erwünschte Gewalt, eine Gewalt gegen Frauen. Diejenigen, die sich über den Hintereingang einschleichen, sind gar nicht mal die Schlimmsten. Sie sind nur die Spitze eines alltäglichen männlichen Eisberges. Voyeurismus und die Darstellung von Obszönitäten gehören zu unserem Alltag und werden in den Medien verschiedenster Art zelebriert. Und mit Obszönität meine ich nicht oder nur am Rande die voyeuristische Darstellung von angeblicher Sexualität. Inge Viett, in der 68er Bewegung politisch bewußt geworden und später
Mitglied der Stadtguerilla Ich war zurück von einer mehrmonatigen Reise nach Nordafrika. Als Individual Als ich später Fanon las, habe ich sofort verstanden. Unsere Zuneigung und Solidarität zur "Dritten Welt" war damals gewiß auch sehr romantisch, aber sie war gerecht, notwendig, beispielgebend und hoffnungsvoll. Wir gaben den Befreiungsbewegungen jedes moralische Recht, die weißen Okkupanten und Kolonisatoren aus ihren Ländern zu werfen und deren einheimische Satrapen zum Teufel zu jagen. Immer wieder zog ich blank, wenn ich zurückkam nach Europa. In diesen gierigen Schlund, diesen Moloch, der nicht aufhören kann, andere Länder und Völker auszusaugen und sich ihre Kräfte einzuverleiben, um ihnen anschließend seine Ausdünstungen zu verkaufen. Zurück von meiner ersten Reise, warf ich den ganzen Kreuzberger Mummenschanz aus meiner Wohnung. Die Schnörkel und Trödlermöbel, den überflüssigen Szene Der Überfluß ist obszön zumindest dann, wenn hier in den Metropolen Macht und Reichtum präsentiert werden, während Jahr für Jahr rund zehn Millionen Kinder verhungern oder an leicht heilbaren Krankheiten sterben müssen, weil sie nicht nützlich für den Profit sind. Aber obszön ist auch die Zurschaustellung von Macht und Herrschaft, vor allem dann, wenn sie mit verlogenen humanitären oder zivilisatorischen Argumenten daherkommen. Im Namen der Menschenrechte sind unzählige Menschen ermordet worden. Freiheit, Markt und Menschenrechte. Das tödliche Triumvirat. Dies alles ist Thema meiner heutigen Sendung, wie immer bei Tinderbox mit freundlicher musikalischer Unterstützung von Siouxsie and the Banshees. Am Mikrofon für die Redaktion Alltag und Geschichte auf Radio Darmstadt begrüßt euch Walter Kuhl. |
Prozeß gegen Slobodan MiloševićDoch kommen wir zum Prozeß gegen Slobodan Milošević. Er steht seit einigen Tagen vor dem UNKriegsverbrechertribunal in Den Haag. Die westlichen Medien werden nicht müde dabei darzulegen, daß hier völlig zurecht die zivilisierte Welt einem Kriegsverbrecher den Prozeß macht. Die Äußerungen Slobodan Miloševićs vor dem Tribunal hingegen werden entweder ignoriert oder als Propaganda abgetan. Doch wer die Dokumente sorgfältig studiert und Miloševićs Argumente prüft, kommt nicht umhin, ihnen ein gewisses Maß an Plausibilität zuzugestehen. So titelt das Darmstädter Echo am vergangenen Freitag: Milošević sieht sich als Opfer. Am Tag zuvor schrieb dieselbe Tageszeitung: Der wegen Kriegsverbrechen angeklagte ehemalige jugoslawische Staatschef Slobodan Milošević hat in seiner ersten Erklärung nach Prozessbeginn erneut die Rechtmäßigkeit des Haager UNO Soweit das Darmstädter Echo, das sich dann am Freitag
darüber ereiferte, daß Milošević zu seiner Verteidigung eine
illegal mitgeschnittene Dokumentation des Westdeutschen Rundfunks über die
Lügen, die zum Krieg gegen Jugoslawien beigetragen hatten, als Beweismittel
einbrachte. In dieser Dokumentation wurde nachgewiesen, daß Rudolf Scharping
und seine NATO Was diesen Prozeß in seinem Kern ausmacht, hat Richter Richard May sehr deutlich gemacht. Was Milošević denkt und sagt, ist irrelevant, und wenn er mit seinen Äußerungen fortfährt, wird ihm einfach das Mikrofon abgedreht. Doch was hat Slobodan Milošević dem Tribunal vorzuwerfen? Erstens habe die Charta der Vereinten Nationen den UNSicherheitsrat nicht dazu ermächtigt, ein Strafgericht einzusetzen. Milošević sagte hierzu bei einer sogenannten Anhörung vor dem Haager Tribunal am 30. August 2001: Die Staatenvertreter im Sicherheitsrat und in der Generalversammlung sowie die Wissenschaftler, Juristen und Experten, die seit über dreißig Jahren daran gearbeitet haben, einen internationalen Strafgerichtshof ins Leben zu rufen, haben anerkannt: Der einzig rechtsförmige und rechtsverbindliche Weg der Schaffung eines solchen Gerichtshofs besteht in der Übereinkunft zwischen Nationalstaaten durch einen zu diesem Zweck geschlossenen Vertrag oder durch Änderung der Charta der Vereinten Nationen [...]. Als schließlich ein Internationaler Strafgerichtshof im Juli 1998 von 120 Staaten in Rom vereinbart wurde, geschah dies durch einen Vertrag [...]. Die Vereinigten Staaten [...] suchten [...], den Vertrag abzuschwächen, um führende Mitglieder und Militärs der USA von der strafrechtlichen Verantwortung vor dem Gerichtshof auszunehmen. Damit erlitten die USA einen Fehlschlag, waren aber weiterhin der prominenteste und mächtigste der Handvoll Staaten, die sich weigerten zu unterzeichnen. [5] Daher so Milošević haben die USA
über den Sicherheitsrat ein Internationales Straftribunal etabliert, das keiner
Kontrolle (außer der der NATO Sein zweites Argument zielt darauf, daß dieses Sondergericht nur für einen bestimmten Zeitraum und eine begrenzte Region eingerichtet worden ist also für das Jugoslawien der 90er Jahre. Dazu noch einmal Slobodan Milošević: Ermittler, Ankläger und Verwaltungspersonal, die in ein zeitlich befristetes Tribunal eintreten, um Anschuldigungen wegen größter Menschheitsverbrechen nachzugehen, und zwar gegen ein Volk und führende Politiker, die bereits dämonisiert sind, werden das Gefühl haben zu versagen, wenn es nicht zu Verurteilungen kommt. Schon die Psychologie des Unternehmens ist verfolgungsbesessen. Wenige Richter, die in ein unter diesen Umständen geschaffenes Tribunal berufen worden sind, werden die innere Freiheit besitzen außer bei unbedeutenden oder offensichtlich irrtümlich beschuldigten Angeklagten oder um den Anschein der Objektivität zu erwecken , bei irgend jemand auf Freispruch zu erkennen. [6] Auch hier ist Milošević Recht zu geben; doch auch hier vergißt er etwas. Richterinnen und Richter, die für dieses Sondergericht ernannt worden sind, sind sozusagen handverlesen. Wer nicht die Gewähr bietet, mindestens einhundertprozentig den Kurs der Neuen Weltordnung bzw. die damit verbundene Menschenrechtsideologie mitzutragen, wird erst gar nicht berufen werden. Ist doch klar. Logischerweise verfolgt das Tribunal nicht die Kriegsverbrechen der
NATO die systematische und gewollte Zerstörung von
Brücken, der Wasserversorgung, von Kraftwerken, Fabriken,
Bürogebäuden, Schulen und Krankenhäusern (übrigens:
genauso wie beim Vietnam Und welch ein Zufall wo Richter Richard May dem Angeklagten das Mikrofon abschalten läßt, hat die NATO während ihres Krieges gegen Jugoslawien gezielt Fernseh und Rundfunksender zerstört und die zentrale Fernsehstation in Belgrad bombardiert. Beides wegen angeblicher Propaganda. Oder weil dort die Wahrheit ans Licht kommen könnte? Jedenfalls kein Fall für irgendein Kriegsverbrechertribunal. Die Sieger begehen qua definitionem keine Kriegsverbrechen. Und abschließend Miloševićs drittes Argument
dieses Gericht kann gar nicht unparteiisch sein, weil es von den Siegern eingesetzt
worden ist. Es ist Teil der NATO Stellt sich dann nur noch die Frage, ob die möglichen Verbrechen Miloševićs trotz all dieser rechtsstaatlichen Bedenken nicht doch ein Sondergericht rechtfertigen wie etwa bei den Nürnberger Prozessen. Diese Frage ist ja letztlich auch die Verteidigungslinie all derjenigen, die es für notwenig halten, schwerste Menschenrechtsverletzungen anzuklagen und abzuurteilen, auch ohne gesetzliche Grundlage. Das ist eine schwierig zu beantwortende Frage. Denn ein solches Gericht verletzt auf jeden Fall den Gleichheitsgrundsatz, weil hier eben nur gezielt ein Übeltäter abgeurteilt werden soll. Völkerrechtsexperten weisen in diesem Zusammenhang zurecht darauf hin, daß Anklagen und Urteile gegen bosnische oder kroatische Kriegsverbrecher nur Kosmetik sind. Die Zielrichtung richtet sich gegen Serbien und speziell gegen Milošević. Der jugoslawische Bürgerkrieg hat mehrere hunderttausend Tote gekostet. Zu verantworten sind sie von den kriegsführenden Parteien genauso wie von denen, die den Krieg überhaupt erst ermöglicht haben, indem sie Slowenien, Kroatien und Bosnien grünes Licht zur Abspaltung gegeben haben. Kroatien und Bosnien waren jedoch multiethnisch [7]. Konsequenterweise gab es in beiden Ländern ethnische Säuberungen wie nach dem Krieg auch im Kosovo. Im Gegensatz dazu konnte sich Mazedonien ohne Krieg abtrennen. Dieser ethnische Vertreibungskrieg mit Hilfe der UÇK wurde erst letztes Jahr durch USamerikanische Berater und den Druck der Europäischen Union ins Land getragen. |
Wer also sind die Kriegsverbrecher?Der ehemalige USamerikanische Außenminister Henry Kissinger gibt uns die Antwort: Die Schlüsse, die viele unter den amerikanischen Liberalen aus dem Vietnamkrieg gezogen haben, behandeln den Kalten Krieg als ein Mißverständnis. Sie schrecken zurück vor dem Konzept der nationalen Interessen und mißtrauen dem Einsatz von Gewalt, es sei denn, er läßt sich im Dienste eines uneigennützigen Zwecks darstellen also nicht im Dienst eines amerikanischen nationalen Interesses. [8] Woraus wir lernen, was wir eigentlich alle wissen und womit wir in halbwegs
ehrlichen Polit Frage an Joschka Fischer: warum sitzen die USPräsidenten Johnson, Nixon, Reagan, Clinton und die beiden Bushs nicht vor einem Kriegsverbrechertribunal? Frage an Kerstin Müller: warum sitzen nicht auch Hans Frage an Gerhard Schröder: welches imperialistische Interesse bewog die USA, schon vor dem 11. September den Krieg gegen Afghanistan zu planen? Frage an Carla del Ponte: warum müssen sich weder Madeleine Albright, noch Tony Blair und schon gar nicht Rudolf Scharping und Joschka Fischer verantworten? Die Antwort ist doch klar die Sieger stehen nie vor Gericht. Fakt ist: die Kriegsverbrechen in Vietnam (drei Millionen Tote) sind bis heute ungesühnt. Fakt ist: die ethnischen Säuberungen der türkischen Militärs in Kurdistan, die massenhaften politischen Morde der chilenischen und kolumbianischen Militärs beides mit Hilfe, Wissen oder Billigung der jeweiligen USamerikanischen oder bundesdeutschen Regierung sie alle sind bis heute ungesühnt. Und dabei rede ich noch nicht von Indonesien und Osttimor, von Ruanda und vom Kongo, von Angola und Mosambik. Und so weiter und so fort. Fakt ist jedenfalls auch: das Regime Slobodan Miloševićs war garantiert kein Rechtsstaat. Die albanische Opposition im Kosovo wurde verfolgt. Doch wenn das tatsächliche Ausmaß dieser Verfolgung zum Maßstab des Völkerrechts werden würde, dann müßte das Kriegsverbrechertribunal derzeit aus etwa einhundert Kammern bestehen und Prozesse am Fließband durchziehen. Ginge es um Gleichbehandlung, dann müßten alle angeklagt und verurteilt werden oder Slobodan Milošević umgehend freigelassen werden, wie er dies auch fordert. So absurd ist seine Forderung nämlich nicht, wie sie die willfährigen Medien der Neuen Weltordnung gerne darstellen. Also hier geht es nicht um Menschenrechte. Hier geht es nicht um das Völkerrecht. Allenfalls in dem Sinn, daß hiermit ganz reale Machtinteressen verschleiert und legitimiert werden. Was macht die Bundeswehr in Kabul, was machen deutsche Schiffe vor Somalia? Verschließt die Augen und träumt weiter von euren humanitären Idealen. Denn anderswo sterben für eure Träume unschuldige Menschen. Und eine Bitte noch: von mir aus lügt euch etwas vor, aber sülzt bitte nicht uns voll. Woraus wir jedenfalls sehen können nicht nur die Sexindustrie und die pornographische Medienkultur sind obszön. Besonders obszön ist die fast durchgängig männlich besetzte machtbesessene Verlogenheit. Eine Peepshow eben. Hören wir daher aus dem Album Peep Show von Siouxsie and the Banshees das Stück The Killing Jar der für ziemlich viele Menschen dieser Erde tödliche Mißton. Siouxsie and the Banshees : The Killing Jar |
Interview mit Hans
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Joschka Fischer Gewalttäter?Meine nächste Frage hat einen Hintergrund. Hans Unter politikwissenschaftlichen Aspekten kann diese Karriere aber auch als ein Kompliment an die Durchlässigkeit, Offenheit und Wandlungsfähigkeit des demokratischen Systems der Bundesrepublik Deutschland angesehen werden. Es stellt eine der größten historischen Leistungen der noch jungen Demokratie dar, daß es ihr gelang, die Spirale der Gewalt wieder zurückzudrehen, die Spaltung der Gesellschaft zu überwinden und die radikalisierten Minderheiten wieder in das demokratische System zu integrieren. [11] Meine These dagegen ist: Joschka Fischer, der Straßenkämpfer der
70er Jahre, hat seine Gewalt HansJürgen Wirth Also ich würde es schon anders sehen. Ich glaube, Frage: Kommt da nicht doch was durch? Also doch Gewalt nicht aufgearbeitet und jetzt nur in anderer Form ausagiert? HansJürgen Wirth Hm... Das ist doch also jetzt eine Frage, wie man zu dem Einsatz der NATO im Kosovo Ich hingegen denke, hier wird eines deutlich: Die Auseinandersetzung mit Gewalt erfordert ganz besonders, sich nicht nur mit den individuellen psychischen Motiven auseinanderzusetzen, sondern sich ein radikal illusionsloses Bild von der Realität zu verschaffen. Im Kosovo herrschen heute Terroristen, die unter den Augen der NATO mehr als 100.000 Menschen (nämlich Serbinnen, Roma und Juden) vertrieben haben. Auch dieses Kriegsverbrechen wird nicht in Den Haag verhandelt. Warum auch? Die Grenzen einer sich als politisch verstehenden Psychologie und
Psychoanalyse werden dort deutlich, wo sich politische Illusionen auswirken. Mein
Gespräch mit Hans Und gerade das finde ich bedauerlich. Weil ich denke, daß eine politische
Psychoanalyse (und das ist ja auch der Anspruch von Hans Da ich einmal davon ausgehe, daß ich keinen paranoiden Wahngebilden nachhänge, denke ich, ich habe vielleicht nicht so viel Ahnung von Psychoanalyse, aber ich erkenne einen Gewalttäter aufgrund einer politischen Analyse. Ansonsten gilt auch hier das Wort von Henry Kissinger: Sie mißtrauen dem Einsatz von Gewalt, es sei denn, er läßt sich im Dienste eines uneigennützigen Zwecks darstellen. [12] | |
SchlußJingle Alltag und Geschichte Ich hoffe, ich habe euch nicht gelangweilt, weder mit Siouxsie and the Banshees noch
mit meinen Ausführungen über imperialistische Gewalt. Das Buch
Hitlers Enkel oder Kinder der Demokratie? ist im Psychosozial Das von Hans Natürlich gibt es noch das eine oder andere von dem hier Gesagten, bei
dem nachgehakt, genauer nachgefragt, mehr reflektiert werden müßte.
Doch leider ist auch meine Sendezeit begrenzt gleich folgt ja
Heinerkult. Solltet ihr daher Fragen, Anregungen oder Kritik haben, dann ruft
mich entweder auf meiner Voice Zum Schluß der heutigen Sendung hätte ich noch Scarecrow (zu deutsch: Vogelscheuche) von Siouxsie and the Banshees. Meine sogenannten Freunde sagen, du lebst nicht wirklich. Oder weniger lyrisch: glaube nicht das, was du sehen willst, sondern an das, was wirklich geschieht. Am Mikrofon für die Redaktion Alltag und Geschichte auf Radio Darmstadt war Walter Kuhl. Siouxsie and the Banshees : Scarecrow | |
ANMERKUNGEN |
[1] Peepshow Press Kit Bio (1988), eigene Übersetzung. Gefunden im Frühjahr 2000 auf http://siouxsie.simplenet.com/kit.html. Diese Seite ist derzeit im Internet nicht (mehr?) verfügbar. |
[2] Auszug aus PeekABoo, eigene Übersetzung. |
[3] Inge Viett : Nie war ich furchtloser, Edition Nautilus, Auszug aus den Seiten 7879. Gesendet als OTon Inge Viett. Siehe auch meine Sendung vom 16. Februar 1998 zu einer Lesung mit Inge Viett in Darmstadt und meine Sendung zu Frauen zwischen Befreiung und Knast vom 15. Juli 1997. |
[4] Darmstädter Echo, 14.2.2002, Seite 2. |
[5] Slobodan
Milošević am 30. August 2001, zitiert nach http://www.free-slobo.de/ |
[6] ebd. |
[7] Dabei ist zu berücksichtigen, daß ethnische Zuordnungen künstlich und damit willkürlich sind. |
[8] Henry Kissinger : Der lange Schatten von Vietnam, in: Welt am Sonntag, 30.4.2000, zitiert nach: Sozialistische Zeitung 13/2000, Seite I. |
[9] Diese wie die
nachfolgenden Passagen entstammen dem Interview mit
Hans |
[10] Das Buch Das Versagen der Diplomatie von Vamik Volkan habe ich am 19. Juli 1999 besprochen. Das Sendemanuskript wird verfügbar gemacht; fragt sich bloß, wann ich dazu komme. |
[11] Hans |
[12] Siehe Anmerkung 8. |
[13] Zum Staatsschutzprozeß gegen Birgit Hogefeld siehe auch meine Extraseite. |
[14] Siehe Anmerkung 10. |
[15] Auszug aus The Killing Jar, eigene Übersetzung. |
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