Beiträge für den Radiowecker |
von Radio Darmstadt |
Oktober 2003 |
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Bronzezeit | |
05.10.2003 *** Wdh. 06.10.2003 | Nächster Beitrag |
Anmoderation Hessen war im dritten Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung Begegnungsstätte zweier unterschiedlicher Kulturen. Zwei Keramikstile trafen aufeinander: Schnurkeramik und Glockenbecher. Walter Kuhl aus der Redaktion Alltag und Geschichte hat hierzu das neue Heft der Zeitschrift Archäologie in Deutschland gelesen. Hier sein Bericht. Beitrag Walter Kuhl Mit leichter Verspätung gegenüber dem östlichen Mittelmeerraum endete auch in Mitteleuropa die Steinzeit gegen Ende des 3. Jahrtausends vor unserer Zeitrechnung. Die technologische Entwicklung bei der Verwendung von Werkzeugen führte zur Metallurgie, also der Verarbeitung von Metallen wie Kupfer und dann - durch Zinnbeimengung - von Bronze. Die Notwendigkeit, die benötigten Rohstoffe oftmals über mehrere hundert Kilometer heranzuschaffen, führte zu erheblichen gesellschaftlichen Veränderungen. Neben verstärkter serienmäßiger Güterproduktion entwickelt sich eine gesellschaftliche Arbeitsteilung; und daraus auch ein unterschiedliches Zugangsrecht zu diesen Gütern. Die sich hierbei ausdifferenzierenden Gesellschaften lösen ältere Strukturen wie Dorfgemeinschaften mit einem Anführer ab. Nun gibt es, so verraten Grabbeigaben, ganz offensichtlich bedeutende und weniger bedeutende Personen. Möglicherweise müssen wir mit einem vererbbaren Häuptlingstum rechnen. Das soeben erschienene Heft 5 der Zeitschrift Archäologie in Deutschland verrät uns jedoch mehr. Gegen die Mythen von natürlicher Begabung oder selektiver Auslese wird hier ganz nebenbei der Zusammenhang zwischen zivilisatorischem Fortschritt und der Entwicklung hin zu einer Klassengesellschaft dokumentiert. Die Wurzeln sozialer Ungleichheit liegen im Ende der steinzeitlichen Ackerbaugesellschaft. Die Notwendigkeit, Rohstoffe zu erwerben, führte im 3. Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung zu einem massiven sozialen Wandel. Die kapitalistische Gesellschaft ist nur deren vorläufiger Schlußpunkt. Interessant ist jedoch auch ein merkwürdiges kulturelles Phänomen.
Jahrhundertelang lebten in Mitteleuropa Angehörige zweier Kulturen
nebeneinander, deren Bestattungsriten offensichtlich in bewußter
Abgrenzung voneinander ausgestaltet wurden. Während die
Angehörigen der osteuropäischen Schnurkeramikkultur in West-Ost- Handelt es sich bei den Schnurkeramikern und den Glockenbecherleuten um zwei verschiedene Einwanderungswellen zweier sogenannter Völker? Neuere Forschungsergebnisse legen einen verblüffend anderen Interpretationsansatz nahe. Demnach führte der gesellschaftliche Wandel zu einer Veränderung der Grabsitten. Diese dienten möglicherweise als ideologisches Fundament einer Gesellschaft in Abgrenzung zu anderen Siedlungsgruppen. Die Zeitschrift Archäologie in Deutschland geht diesen Zeichen des neuen Bronzezeitalters nach. Veränderte Wirtschaftsformen erzeugen eine soziale Dynamik. Die neue Macht erfordert Machtsymbole; selbige finden sich in Gräbern und Grabhügeln wieder. Inwieweit hier nur eine schichtenspezifische Ausdifferenzierung vorlag, oder tatsächlich schon entstehende Klassen mit unterschiedlichen gesellschaftlichen Funktionen vorliegen, muß noch als offen angesehen werden. Wenn wir berücksichtigen, daß zur gleichen Zeit die ersten größeren Reiche des Mittelmeerraums existierten, stellt sich auch die Frage nach der Größe der Häuptlingstümer. Sie lagen beispielsweise die Abbaustätten für die Steine eines Hügelgrabes im heutigen Thüringen 50 Kilometer voneinander entfernt. Das läßt zumindest vermuten, daß der Einflußbereich eines solchen Häuptlings die Größe Hessens südlich des Mains gehabt haben muß. Der Fernhandel mit benötigten Rohstoffen spielt hierbei sicher keine kleine Rolle. Heft 5 von Archäologie in Deutschland enthält weiterhin einen ausführlichen Artikel zur archäologisch nachvollziehbaren Entstehung der mittelalterlichen Stadt Ulm und zur römischen Grenzsicherung im heutigen Syrien. Das Heft ist im Abo beim Theiss Verlag erhältlich oder als Einzelheft im gutsortierten Buch- und Zeitschriftenhandel zum Preis von 9 Euro 95. Abmoderation Ein Beitrag von Walter Kuhl für Radio Darmstadt. Demnächst
nachzulesen im Internet unter www.wkradiowecker.de.vu.
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Moderation : Katharina Mann (Sonntag), Beatrice Kadel oder Dirk Beutel (Montag) | |
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Die Ritter | |
12.10.2003 *** Wdh. 14.10.2003 | Nächster Beitrag |
Anmoderation Bis zum 26. Oktober, dem letzten Sonntag dieses Monats, ist in Speyer die
Ritter- Beitrag Walter Kuhl Rittermythen, Ritterromane, Ritterfilme - das Leben der bewaffneten Adligen übt auch heute noch eine ungeheure Faszination aus. Wir könnten uns durchaus fragen, welche Sehnsüchte, Affekte und Männlichkeitsvorstellungen hierdurch ausgedrückt werden. Dies wäre ein durchaus spannendes Thema für die psychoanalytische Forschung. Die Ausstellung in Speyer jedoch thematisiert die historischen Grundlagen des Rittertums; und auch hier lassen sich viele neue spannende Erkenntnisse gewinnen. Zunächst einmal ist es ja gar nicht so selbstverständlich, daß sich ein eigener Ritterstand bewaffnet zu Pferde herausgebildet hat. Die germanischen Stämme der späten Römerzeit kämpften noch zu Fuß und daher war jeder Freie nicht nur zum Kriegsdienst berechtigt, sondern auch verpflichtet. Je öfter und länger diese Kriegszüge jedoch dauerten, desto länger konnten die freien Bauern ihre Felder nicht bestellen. Je weiter entfernt der Kriegsgegner war, desto notwendiger der Einsatz von Reitertruppen; und das war etwas, was die meisten Bauern nicht mehr bezahlen konnten. Eine komplette Ritterausrüstung erforderte den Gegenwert von 45 Kühen. Die geschichtliche Entwicklung führte folgerichtig dazu, daß sich Bauern verschuldeten oder sich gleich unter den Schutz eines großen Grundherren begaben. Sie waren damit von der Kriegsführung befreit, aber wurden unfrei, mußten also einen Teil des Ernteertrages dem neuen Landbesitzer - nicht zuletzt für dessen kriegerische Aktivitäten - abtreten. Dieser Trennungsprozeß zwischen Großgrundbesitzern und Kriegern auf der einen, sowie abhängigen Bauern auf der anderen Seite verschärfte sich im 9. Jahrhundert, als das Frankenreich auseinanderbrach. Die Schwäche der daraus entstehenden Königtümer hatte zur Folge, daß sich kleinere und größere Adlige bekriegten. Mit der Kreuzzugsidee wurde dann die Lösung des Problems gefunden, welche König, Fürsten und Adlige wieder zusammenbrachte. Mit den Kreuzzügen wurden den unruhigen Rittern neue Ziele geboten, an denen sie sich austoben konnten, ohne das gesellschaftliche Gleichgewicht in Mittel- und Westeuropa weiter zu stören. Mit dieser kurzen historischen Einführung bekennt sich der von Andreas Schlunk und Robert Giersch geschriebene Band Die Ritter zu einem realistischen Verhältnis zum Faszinosum des Rittertums. Entsprechend nüchtern werden Ritter, ihre Lebensläufe, ihre Burgen und Waffen dargestellt. Langweilig ist das trotzdem nicht. Auch die Minne war nicht einfach das Anbeten einer unerreichbaren Frau, sondern hatte durchaus eine gesellschaftspolitische Funktion. Die Minne diente der Erziehung zur Ritterlichkeit, also gleichermaßen dem Streben nach kriegerischem Erfolg als auch nach höfischem (und damit überhaupt) Benehmen. Dennoch ist der Ratschlag, möglichst schnell zum "Erfolg" zu kommen, typisch für das Denken und Handeln einer Männergesellschaft. Und wie es sich für Männer gehört, denen die Ehre der eigenen Frau wichtiger ist als ihr eigenes Verhalten, gab es neben ritterlichen auch unritterliche Waffen. Selbstverständlich war schon damals im Krieg alles erlaubt. Die beiden Historiker Andreas Schlunk und Robert Giersch haben mit ihrem Buch über Die Ritter kaum ein Thema ausgelassen und selbst in der Kürze das Wesentliche getroffen. Auf 160 Seiten Text und mit rund 230 meist farbigen Abbildungen erhalten wir einen soliden, gut lesbaren und informativen Überblick über die Rittergesellschaft des Mittelalters. Als Begleitbuch zur Ritter-Ausstellung in Speyer ist es im Theiss Verlag erschienen. Es kostet in der gebundenen Buchhandelsausgabe als Einführungspreis dieses Jahr 24 Euro 90 und ab Januar 29 Euro 90. Nur in der Ausstellung ist die kartonierte Ausgabe zum Preis von 19 Euro 90 erhältlich. Die Ausstellung in Speyer ist noch bis zum Sonntag, den 26. Oktober, im historischen Museum der Pfalz zu sehen. Weitere Informationen hierzu finden sich auch im Internet unter www.DieRitter.speyer.de. Abmoderation Ein Beitrag von Walter Kuhl für Radio Darmstadt. Demnächst
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Kauderwelsch | |
19.10.2003 *** Wdh. 20.10.2003 | Nächster Beitrag |
Anmoderation Englisch und Französisch lernen wir in der Schule, mit mehr oder weniger Begeisterung. Manchmal auch Latein, meist mit noch weniger Begeisterung. Aber Türkisch? Walter Kuhl aus der Redaktion Alltag und Geschichte hat den Versuch gestartet, eine vollkommen fremde Sprache verstehen zu lernen. Natürlich bedarf es hierfür eines guten Sprachführers. Er scheint jedoch einen gefunden zu haben. Mehr dazu im folgenden Beitrag. Beitrag Walter Kuhl Sprachen lernen ist gar nicht so einfach. Vor allem dann, wenn man und frau so nebenher ein paar Wörter und richtig gesprochene Sätze benutzen möchte. Nichts gegen Volkshochschulkurse oder Bildungsurlaub. Aber meist bleibt es dann doch bei gut gemeinten Absichten, die sich im Streß des Alltags wieder verflüchtigen. Nun habe ich dennoch beschlossen, Türkisch zu lernen. Ein bißchen zumindest. Doch was gibt der Büchermarkt her? Meist sind es die unterschiedlichen Lehrbücher für die schon erwähnten Volkshochschulkurse mit vielen netten Beispielsätzen, die jedoch nicht die Struktur einer Sprache vermitteln. Eine Grammatik mag auch ganz nützlich sein, aber sie verhilft nicht zur gesprochenen Sprache. Gibt es so etwas wie ein Mittelding, klein, praktisch und ohne großen Aufwand zu nutzen? Ich habe etwas suchen müssen, bis ich das gefunden habe, was meinen Bedürfnissen entgegenkommt. Türkisch Wort für Wort verspricht der im Reise Know- Der Kauderwelsch- Ich spreche kaum Türkisch. Nun, dem kann ja abgeholfen werden. Die digitale Fassung für den PC
enthält das Kauderwelsch- Sprich bitte langsamer! Leider spricht die Sprecherin mit keinem Mausklick langsamer. Manche Sätze hätte ich mir schon langsamer gesprochen gewünscht, aber zum Mitlesen und zum Verstehen der Silben gibt es ja die CD-ROM. Ein bißchen verwundert hat mich die Aussprache der Sprecherin. Sie entspricht nicht ganz dem "Standard", woran man und frau merkt, daß auch das Türkische dialektisch gefärbt oder genuschelt werden kann. Das kleine praktische Kauderwelsch- Ich habe verstanden. Abmoderation Ein Beitrag von Walter Kuhl für Radio Darmstadt. Demnächst
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Beitrag 4 | |
26.10.2003 *** Wdh. 28.10.2003 | Nächster Beitrag |
Anmoderation Letzte Woche erzählte Walter Kuhl aus der Redaktion Alltag und Geschichte im Radiowecker über die Schwierigkeiten, das Türkische als eine Fremdsprache zu erlernen. Heute stellt er ein Buch über Sprachen und ihre Geschichte vor. Beitrag Walter Kuhl Wir sprechen unsere Muttersprache, als sei es das Selbstverständlichste auf der Welt. Doch Sprachen sind nichts natürlich Gegebenes, sondern eine soziale Erfindung des Menschen. Irgendwann vor mehreren zehntausend Jahren, vielleicht sogar noch weiter zurückreichend, sind unsere Vorfahren auf den Gedanken gekommen, ihre Kommunikation untereinander entscheidend zu verbessern. Dies war sicher keine blitzartige Eingebung, sondern ein langer Prozeß, bei dem jedoch wahrscheinlich von Anfang mehrere unterschiedliche Sprachen entstanden. Tore Janson, emeritierter Sprachwissenschaftler aus Schweden, hat in seinem Essay Eine kurze Geschichte der Sprachen den Versuch unternommen herauszufinden, wie Sprachen entstehen und wieder verschwinden. Dabei kommt er beispielsweise zu dem überraschenden Ergebnis, daß vor etwa 15.000 Jahren am Ende der Eiszeit genausoviele Sprachen gesprochen wie heute - nur eben andere. Ausgehend vom Sprachenreichtum südafrikanischer Jäger und Sammlerinnen und australischer Aborigines läßt sich abschätzen, wieviele Sprecherinnen und Sprecher eine Sprache gehabt haben mag, wenn Menschengruppen sich relativ selten begegnet sind. Dies war am Ende der Eiszeit der Fall. Auf der gesamten Erde lebten vielleicht 5 bis 10 Millionen Menschen. Eine ähnliche Situation findet sich noch heute auf Neuguinea. Fünf Millionen Menschen sprechen knapp eintausend Sprachen, weil sich ihre Sprecherinnen und Sprecher bis vor kurzem im rauhen Bergland selten begegnet sind. So gibt es auch heute noch viele Sprachen, die nur von einigen hundert oder tausend Menschen gesprochen werden. Wahrscheinlich war dies schon vor 10 bis 15.000 Jahren Standard. Es gab keine noch keine Macht oder Wirtschaftszentren mit entsprechend vielen Bewohnerinnen und Bewohnern. Tore Janson rekonstruiert aus dieser Grundüberlegung, wie es dazu kam, daß es wenige Sprachen mit sehr vielen Sprechenden gibt und sehr viele Sprachen mit nur wenigen Sprechenden. Wir können erahnen, daß dies etwas mit der gesellschaftlichen Entwicklung zu tun hat. Wo sogenannte Völker entstanden sind und größere Reiche und Staaten gebildet wurden, gab es auch mehr Menschen, die eine Sprache benutzten. Das Römische Reich ist ein Beispiel hierfür, aber auch China oder die Entwicklung des Britischen Empire oder natürlich das Einwanderungsland USA. Schriftsprachen haben hier einen größeren Vorteil vor Sprachen, die nur mündlich weitergegeben oder gar unterdrückt werden. Sind Sprachen einfacherer Zivilisationen dann auch einfach gestrickt? Das hat man und frau früher angenommen, aber das ist natürlich kolonialistischer Dünkel. Alle Sprachen unterscheiden sich in ihren Details und entwickeln sozusagen Schwerpunkte, in denen sie mehr Artikulationsreichtum entwickeln als anderswo. Manche Sprachen haben über einhundert unterscheidbare Laute, die meisten Sprachen kommen hier mit 30 bis 40 aus. Dafür sind die Verbformen einfacher, weil die Bedeutungsunterscheidung schon durch die Laute gegeben ist. Doch schon bei der Nachbarsprache auf derselben gesellschaftlichen Entwicklungsstufe kann das vollkommen anders aussehen. Allerdings kann auch Tore Janson die Frage nicht endgültig beantworten, ab wann sich entwickelnde Sprachunterschiede noch als Dialekte und ab wann als eigenständige Sprachen zu begreifen sind. Seine vorsichtige Antwort ist: immer dann, wenn sich zwei Sprecherinnen und Sprecher nicht mehr verständigen können oder ihre Sprache als eigenständig definieren, können und müssen wir von zwei verschiedenen Sprachen ausgehen. Hierzu bringt er eine Fülle sprachwissenschaftlich interessanter, ja geradezu spannender Beispiele, etwa im Fall der verschiedenen kreolischen Sprachen wie dem bekannten Pidgin English. Tore Janson betrachtet Sprachen immer im Kontext ihrer gesellschaftlichen Funktion. Daher kann er auch beruhigt sagen, daß unser Beharren auf der einzig wahren richtigen Aussprache unserer Muttersprache vergeblich sein wird. Sprachen ändern sich, Sprachen sterben aus und neue Sprachen entstehen. Mag sein, daß wir einen kulturellen Verlust beim Verschwinden einer Sprache empfinden. Aber das ist der Lauf der Welt. Aus sprachwissenschaftlichen Gründen mag es jedoch sinnvoll sein, eine aussterbende Sprache so gut es geht zu dokumentieren. Das überaus anregende Buch Eine kurze Geschichte der Sprachen von Tore Janson ist im Spektrum Akademischer Verlag erschienen; es hat 280 Seiten und kostet 19 Euro 95. Abmoderation Ein Beitrag von Walter Kuhl für Radio Darmstadt. Demnächst
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