Transparent
Transparent gegen Haftbedingungen (1990)

Geschichte

Tod in Karlsruhe

Sendemanuskript

 

Sendung der Redaktion Alltag und Geschichte

Radio: Radio Darmstadt

Redaktion und Moderation: Walter Kuhl

Ausstrahlung am:

Montag, 29. Dezember 2008, 17.00 bis 18.00 Uhr

Zusammenfassung:

Aus Ungereimtheiten zu einem dreißig Jahre zurückliegenden Attentat entsteht ein Buch. Dies führt uns zur Beschäftigung der politischen Rolle der Bundesanwaltschaft im Anti-Terror-Kampf. Hierzu gäbe es sicherlich noch einiges mehr zu sagen, hätte jedoch den Rahmen dieser Sendung vollständig gesprengt.

Besprochenes Buch:

Michael Buback : Der zweite Tod meines Vaters, Droemer Verlag

Zwischenmusik:

Siouxsie and the Banshees : Dazzle

 


 

Inhaltsverzeichnis

 


 

Einleitung

Jingle Alltag und Geschichte

In meiner heutigen Sendung werde ich euch das Buch „Der zweite Tod meines Vaters“ von Michael Buback vorstellen und im weiteren Verlauf dieser Sendung wird mein Radiokollege Andreas Stuhlmann vom Freien Sender Kombinat in Hamburg den Sammelband NachBilder der RAF, herausgegeben von Inge Stephan und Alexandra Tacke, besprechen. Es handelt sich hierbei um einen Austausch­beitrag vom Audioportal des Bundesverbandes Freier Radios. Am Mikrofon ist für die Redaktion Alltag und Geschichte Walter Kuhl von der Dissent – Medienwerkstatt Darmstadt.

Am 7. April 1977 tötet ein Kommando Ulrike Meinhof der Rote Armee Fraktion, kurz RAF, den damaligen General­bundesanwalt Siegfried Buback sowie dessen Fahrer Wolfgang Göbel und den Beamten Georg Wurster. Es ist der Deutsche Herbst und das Attentat geschieht nicht aus heiterem Himmel. Schon seit einiger Zeit hatte das BKA Kenntnis von mehreren geplanten Aktionen, die mit den Codenamen Margarine, Big Money und Big Raushole versehen waren. Der Codename Margarine bezog sich auf die Marke SB und bezeichnete Siegfried Buback.

»»  Das Manuskript der Buchbe­sprechung habe ich 2024 auf meine politisch-historische Webseite transferiert. Es ist dort inhaltlich unverändert nachzulesen.

Lohnt es sich, die 362 Seiten des Buchs von Michael Buback zu lesen? Warum nicht? Zugegeben, Vieles hiervon hat nur am Rande mit den Geschehnissen von 1977 und der Aufarbeitung des Todes seines Vaters zu tun. Es sagt uns mehr über den Autor selbst, über seine Art zu denken, aber auch darüber, wie er sich selbst in Szene setzt. Ich denke jedoch, wir müssen das Buch schon genau lesen, um die Widersprüche, die der Autor entdeckt, und die Widersprüche, die der Autor nicht wahrhaben will, dazu zu benutzen, uns ein eigenes Bild davon zu machen, wie 1977 heute – meist unkritisch – diskutiert wird.

Sein Buch „Der zweite Tod meines Vaters“ ist bei Droemer zum Preis von 19 Euro 95 erschienen.

 

Nachbildung unter der Leselampe

Ich komme jetzt zu einer anderen Buchbesprechung, und zwar zu einer, die Andreas Stuhlmann im Freien Sender Kombinat in Hamburg ins Mikrofon gesprochen hat.

Lorettas Leselampe, Oktober 2008

»»  Anhören auf dem Audioportal des Bundesverbandes Freier Radios.

Diese Besprechung des Sammelbandes „NachBilder der RAF“, herausgegeben von Cora Stephan und Alexandra Tacke, entstammt der Oktober­ausgabe der politisch-literarischen Sendung Lorettas Leselampe. Sie kann mit dem neben­stehenden Player angehört werden.

Eine Buchbesprechung von Andreas Stuhlmann für das Freie Sender Kombinat in Hamburg. Vielen Dank für die Überlassung dieses Beitrags.

 

Schluß

Jingle Alltag und Geschichte

Ich danke der Dissent – Medienwerkstatt Darmstadt für ihre Unterstützung bei der Produktion dieser Sendung. Das Sendemanuskript findet ihr in den nächsten Tagen auf meiner Webseite: www.waltpolitik.de. Diese Sendung wird am morgigen Dienstag ausnahmsweise nicht wiederholt werden. Im Anschluß folgt eine Sendung der Kulturredaktion von Radio Darmstadt. Am Mikrofon war für die Redaktion Alltag und Geschichte Walter Kuhl von der Dissent – Medienwerkstatt Darmstadt.

 


 

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